Die Gewerkschaft der Polizei fordert die Deutsche Bundesregierung auf, die Schuldigen der Wirtschafts- und Finanzkrise konkret beim Namen zu nennen Freiberg: "Es ist unmoralisch, auf Missernten zu wetten und es ist kriminell, auf den finanziellen Zusammenbruch ganzer Staaten zu setzen"
(20.05.10) - Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg, hat die Deutsche Bundesregierung aufgefordert, die Verursacher der Wirtschafts- und Finanzkriseder beim Namen zu nennen.
In einer Rede vor den Delegierten des 19. DGB-Bundeskongresses in Berlin sagte Freiberg: "Es kann nicht angehen, dass einzelne Staaten oder gar die Europäische Union am Abgrund stehen und wir nicht wissen, wer sie dorthin geführt hat."
Es reiche nicht, so Freiberg, wenn allgemein von Bankern oder Hedgedfonds-Managern gesprochen werde. Freiberg forderte: "Die Schuldigen müssen beim Namen genannt und zur Rechenschaft gezogen werden."
Freiberg warf der Bundesregierung vor, nach der ersten Finanzkrise keine Maßnahmen gegen Spekulanten entwickelt zu haben. Freiberg wies darauf hin: "Es ist unmoralisch, auf Missernten zu wetten und es ist kriminell, auf den finanziellen Zusammenbruch ganzer Staaten zu setzen." (Gewerkschaft der Polizei: ra)
GdP: Kontakt und Steckbrief
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