13.05.14 - Compliance- & Governance-Newsletter


Beim Herunterladen von Videos oder Musik müssen Heranwachsende die Urheberrechte beachten.
Viele Unternehmen, vor allem aus dem DAX und MDAX, erstellen freiwillig neben ihren Geschäftsberichten auch Nachhaltigkeitsberichte



13.05.14 - Vorschriften für Druckgeräte werden gestrafft und vereinfacht
Das Europäische Parlament stimmte für einen Vorschlag der Kommission zur Straffung und Vereinfachung der Vorschriften für Druckgeräte, mit dem der Binnenmarkt gestärkt und den Unternehmen das Leben erleichtert werden soll. Die Richtlinie über Druckgeräte deckt ein breites Spektrum von Produkten ab: von Feuerlöschern bis zu industriellen Ausrüstungen wie Kompressoren, Wärmetauschern, Lagerbehältern und Rohrleitungen, die Teil großer und komplexer Anlagen in der produzierenden und verarbeitenden Industrie sind. Mit dem Vorschlag werden kohärentere Regeln eingeführt, die zu niedrigeren Befolgungskosten für die Unternehmen, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen führen. Dazu gehört eine klarere Aufteilung der Zuständigkeiten für Hersteller, Importeure und Händler.
Die Produktsicherheit wird gestärkt durch bessere Rückverfolgbarkeit, so dass defekte oder unsichere Produkte leichter identifiziert werden können. Behörden werden besser gerüstet sein, durch eine wirksamere Überwachung der nationalen Märkte zu verhindern, dass gefährliche Produkte aus Drittländern eingeführt werden. Mit dem vorgeschlagenen Rechtsakt wird somit die Produktsicherheit in der EU effektiver. Es ist nun an den Mitgliedstaaten der EU, ihre Position im Rat festzulegen.

13.05.14 - Befristet Beschäftigte: Bezogen auf die Gesamtwirtschaft lag der Anteil demnach bei 7,5 Prozent
Die meisten befristet Beschäftigten arbeiteten im Jahr 2013 in der Branche Erziehung und Unterricht, wo der Befristungsanteil bei 17,2 Prozent lag. Das geht aus der Antwort (18/1029) der Deutschen Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (18/696) der Fraktion Die Linke hervor. Bezogen auf die Gesamtwirtschaft lag der Anteil demnach bei 7,5 Prozent. Die Bundesregierung betont in der Antwort jedoch, dass atypische Beschäftigungsverhältnisse nicht automatisch prekär seien und verwies auf die Übernahmequote aus befristeter Beschäftigung, die 2013 bei 37 Prozent lag. Sie betont in der Antwort außerdem, die Möglichkeit einer sachgrundlosen Befristung nicht abschaffen zu wollen.

13.05.14 - Jugendliche im Internet: Was Eltern wissen sollten
Jugendliche sind nahezu immer und überall im Internet unterwegs. Wie umfangreich müssen Eltern sie über Gefahren wie Urheberrechtsverletzungen oder illegales Filesharing aufklären? Für viele Jugendliche verschwimmen die Grenzen zwischen virtueller und realer Welt. Im Internet mit Freunden chatten, Informationen für das nächste Referat recherchieren oder die allerneuesten Serien runterladen gehört zu ihrem Alltag. Die Inhalte scheinen unbegrenzt zur Verfügung zu stehen. Doch dies erweist sich spätestens dann als Trugschluss, wenn die Eltern eine Abmahnung wegen illegaler Downloads oder Urheberrechtsverletzung beim Filesharing erhalten. Michaela Zientek von der D.A.S. Rechtsschutzversicherung informiert über die Rechte betroffener Eltern.
2013 wurden weltweit knapp eine Milliarde Smartphones verkauft. Für Jugendliche sind sie ein "Muss". Mit den kleinen Handy-Computern können sie überall und jederzeit im Internet unterwegs sein. Doch die Internetnutzung bei Jugendlichen birgt auch Gefahren: Beim Herunterladen von Videos oder Musik müssen Heranwachsende die Urheberrechte beachten. Und wer in Tauschbörsen unterwegs ist, muss illegales Filesharing vermeiden. Das heißt, der Nutzer darf keine Dateien im Internet weitergeben. Was manchmal kaum zu vermeiden ist, da viele Tauschbörsen jede heruntergeladene Datei automatisch auch anderen Nutzern anbieten. Wie umfassend müssen und können Erziehungsberechtigte ihren Nachwuchs auf diese Schwierigkeiten aufmerksam machen? Wie intensiv sollten sie ihre Kinder bei deren Weg durchs Internet kontrollieren?

13.05.14 - BvD-Datenschutztage: Experten diskutieren Bedeutung des Datenschutzes als Wettbewerbsfaktor
Welche Bedeutung der Datenschutz als Wettbewerbsfaktor hat, diskutieren Datenschutzbeauftragte mit Fachleuten aus Politik und Wirtschaft auf den BvD-Datenschutztagen 2014 am 21. und 22. Mai 2014 in Berlin. Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) wird die Keynote zum Thema "Wettbewerbsvorteil Datenschutz" halten. Jan Philipp Albrecht, Mitglied des Europäischen Parlamentes für Bündnis 90/Die Grünen, wird über den aktuellen Stand der Ausarbeitung der EU-DSGVO sprechen. Im Vortrag der Bundesdatenschutzbeauftragten Andrea Voßhoff wagt die Rednerin einen Ausblick in die Zukunft des Datenschutzes. Welche wirtschaftlichen Vorteile sich aus dem Spannungsfeld Datenschutz und Big Data ergeben, ergründet schließlich Dr. Kim Nguyen von D-Trust. Zusätzlich zu den Vorträgen bietet der BvD 18 Workshops an, die von den Teilnehmern der BvD-Datenschutztagen besucht werden können.

13.05.14 - Die Richtlinie zur Offenlegung nichtfinanzieller Informationen in der Diskussion
Die nichtfinanzielle Berichterstattung hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die Unternehmen wissen, dass ihre Akzeptanz in der Gesellschaft auch davon abhängt, wie transparent sie über ihre Geschäfte berichten. Deswegen erstellen viele Unternehmen, vor allem aus dem DAX und MDAX, freiwillig neben ihren Geschäftsberichten auch Nachhaltigkeitsberichte und/oder berichten umfangreich auf ihren Webseiten über ihre Aktivitäten in den CSR-Schlüsselbereichen Umwelt und soziale Aktivitäten. Einige Unternehmen sind bereits dazu übergegangen, die Nachhaltigkeitsberichterstattung in ihre Geschäftsberichte zu integrieren, also Finanzdaten und nichtfinanzielle Informationen enger zu verknüpfen, um so im Zuge eines ganzheitlichen Ansatzes die Interdependenzen zwischen diesen Informationen aufzuzeigen. Das Deutsche Aktieninstitut (DAI) begrüßt diese Entwicklung. Wenn man bedenkt, dass bereits 73 Prozent der DAX- und MDAX-Unternehmen Nachhaltigkeitsberichte vorlegen bzw. auf ihren Webseiten zum Thema Nachhaltigkeit berichten, scheint das Vertrauen in die freiwillige Berichterstattung auch gerechtfertigt.


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