28.06.18 - Compliance- & Governance-Newsletter


Für fast die Hälfte aller Unternehmen in Deutschland (46 Prozent) ist die Nutzung personenbezogener Daten sogar Grundlage des Geschäftsmodells
Datenschutz? Mir doch egal. Der Eindruck entsteht, wenn man die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 2.000 deutschen Verbrauchern betrachtet



28.06.18 - Frauen haben Nachholbedarf: 60 Prozent der Frauen interessieren sich nicht für Wirtschaftsthemen
Zwei Drittel aller Deutschen haben sich nach eigenen Angaben bereits ernsthaft mit ihrer Altersvorsorge beschäftigt – unabhängig vom Geschlecht. Aber: Die Beschäftigung mit Geld und Finanzen ist für Frauen offenbar immer noch eher Pflichterfüllung als Herzensangelegenheit. Während mehr als die Hälfte der Männer in Deutschland ein sehr starkes oder starkes Interesse für Wirtschaftsthemen bekunden und sich in punkto Börsenwissen fit fühlen, interessieren sich 60 Prozent der Frauen kaum oder gar nicht für diese Themen. Über die Hälfte der Frauen stimmt mehr oder weniger der Aussage zu: „Von dem, was an der Börse geschieht, habe ich keine Ahnung“.

28.06.18 - Nutzung personenbezogener Daten für fast jedes zweite Unternehmen existenziell
Mit Personendaten arbeiten zu können, ist für viele Unternehmen ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Für fast die Hälfte aller Unternehmen in Deutschland (46 Prozent) ist die Nutzung personenbezogener Daten sogar Grundlage des Geschäftsmodells. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter mehr als 500 Unternehmen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Praktisch kein Unternehmen kann seine Geschäftstätigkeit ohne personenbezogene Daten durchführen – von der Kundenakquise bis zum Personalmanagement“, sagt Susanne Dehmel aus der Bitkom-Geschäftsleitung. Im Vertrieb und im Marketing spielt die Nutzung personenbezogener Daten die größte Rolle. Zwei von drei Unternehmen (65 Prozent) geben dies an. Darüber hinaus sagen vier von zehn (40 Prozent), dass sie Produkte oder Dienstleistungen mit Hilfe von Personendaten verbessern. Dehmel: „Das hohe Datenschutzniveau in Europa muss in eine funktionierende Balance mit datenbasierten Produkten und Dienstleistungen gebracht werden, von denen gerade auch Verbraucher profitieren.“

28.06.18 - Klagewelle und Anfrageflut? Deutsche Verbraucher sind streitlustig beim Schutz ihrer Daten
Datenschutz? Mir doch egal. Der Eindruck entsteht, wenn man die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 2.000 deutschen Verbrauchern betrachtet: Über 80 Prozent der Deutschen sind ahnungslos, wenn es um ihre Rechte beim Schutz der Privatsphäre geht. Die von YouGov im Auftrag des Daten-Experten Commvault durchgeführte Studie untersuchte, was die Deutschen über die im Mai 2018 in Kraft tretende europäische Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) wissen. Tatsächlich fast nichts. Aktuell kennen gerade einmal 5 Prozent der Deutschen ihre Rechte – eine Überraschung angesichts der Tatsache, dass der Schutz ihrer persönlichen Daten ein Thema ist, das ihnen am Herzen liegt: Zwei Drittel der Verbraucher geben ihre Daten nur an Unternehmen weiter, wenn es absolut nötig ist. Trotz des vorsichtigen Umgangs mit ihren Daten haben dennoch 45 Prozent keinen Überblick, wo ihre Daten genau gespeichert sind.

28.06.18 - Finanzmarkt-Compliance: Bankenverband sieht Verflechtung von Staaten und Banken skeptisch
Die Europäische Kommission hat ein Konzept für die Verbriefung von Staatsanleihen vorgestellt. Damit sollen jene Risiken im europäischen Bankensektor reduziert werden, die durch eine zu enge Verbindung von Staaten und Banken entstehen. „Grundsätzlich ist das Bemühen der EU-Kommission, die enge Bindung zwischen Banken und den jeweils nationalen Staatsfinanzen aufzubrechen richtig“, sagte Christian Ossig, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes. Dieser sogenannte Banken-Staaten-Nexus sei eines der zahlreichen Hindernisse für einen echten Finanzbinnenmarkt in Europa. „Eine wichtige Funktion der Finanzmärkte - die effiziente Risikostreuung - ist dadurch auch innerhalb der Währungsunion stark beeinträchtigt“, so Ossig.


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