Anwendung von ChatGPT


Generative Artificial Intelligence: Erste Forschungsergebnisse zu ChatGPT
In der Version 4 kann ChatGPT alle Teile des CIA-Examens mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 80 Prozent bestehen



Vanessa I. Lopez Kasper, Univ.-Prof. Dr. Marc Eulerich

Die Nutzung von großen Sprachmodellen wie ChatGPT dominiert seit Ende 2022 die öffentliche Diskussion. Während die Erwartungen an die künstliche Intelligenz groß sind, ist der aktuelle Stand der Implementierung innerhalb von Internen Revisionen aufgrund zahlreicher Bedenken und damit verbundener Hürden noch nicht weit vorangeschritten. Daher liefert dieser Beitrag einen Überblick über das Themengebiet, der von Large Language Models über Generative Artificial Intelligence bis hin zu aktuellen Forschungsergebnissen zur Anwendung von ChatGPT reicht. Die vorgestellten Arbeiten zeigen auf sehr unterschiedliche Weise, wie die künstliche Intelligenz ein gesetzt werden kann und im Rahmen der Prüfung zur Freisetzung von Kapazitäten für Handlungen, die menschliches Know-how und Erfahrung erfordern, beiträgt.

Im Herbst 2022 gelang es OpenAI mit der Einführung einer kostenlosen Version von ChatGPT, das Interesse der breiten Öffentlichkeit auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) zur Produktion von Texten zu richten. Innerhalb von nur fünf Tagen erreichte der Chatbot eine Million Nutzer [BCG (2023)]. Seither bestimmt das Thema, neben den Schlagzeilen großer Medienhäuser [Forbes (2022); CNN (2023); Handelsblatt (2023)], auch immer stärker die öffentliche Diskussion.

Die Verbindung von maschinellem Lernen und KI ermöglicht es, Wissen auf eine Weise zu reproduzieren, die für die breite Öffentlichkeit verständlich ist und somit zur Lösung (einfacher) Aufgaben beiträgt. Durch die Fähigkeit des Systems, die menschliche Sprache zu verstehen, ist es nicht nur möglich, einfache Fragen zu Lexikonein- trägen zu beantworten, sondern auch komplexere Zusammenhänge abzubilden. Die Leichtigkeit, mit der ChatGPT Informationen aus Texteingaben verarbeitet, ist dabei beachtlich [Shidiq (2023)].


Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 5, 2023, Seite 228 bis 235) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


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Im Überblick

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  • Herausforderungen des Auditmanagements

    Kombiniert man technisches Know-how und umfassende Revisionsexpertise, entsteht eine Auditmanagementsoftware aus der Praxis für die Praxis, die maximal flexibel und nahtlos in die Microsoft-Systemlandschaft integrierbar ist. So haben Bertelsmann, RTL Group, Swisscom und das DFKI gemeinsam mit der novaCapta eine Cloud-basierte Lösung entwickelt, die die Interne Revision auf ein neues Level bringt.

  • Zeiten starrer jährliche Revisionspläne vorbei

    In vielen Untersuchungen zu den Risiken, denen sich Organisationen gegenübersehen, so zum Beispiel auch in Risk in Focus 2024 werden politische und makroökonomische Risiken sehr hoch eingeschätzt. Sie finden sich in einer Reihe mit Cybersicherheit, Personalrisiken, Digitalisierung und dem Klimawandel.

  • Erkenntnisse für die Cyberresilienz

    Eine funktionsfähige und effektive Informationssicherheit ist eine der Voraussetzungen für eine gelungene Digitalisierung. Die Stärkung der Cybersicherheit ist dabei ein entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens und kann klare Wettbewerbsvorteile schaffen.

  • Funktionstrennung, Vieraugenprinzip & Transparenz

    Aufgrund möglicher krimineller Energie von eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und/oder Externen oder fehlender Kontrollen besteht ein hohes Risiko, dass bei der Anlage und Änderung von Bankverbindungen der Lieferanten manipuliert wird und Überweisungen auf Bankkonten nicht berechtigter Empfänger getätigt werden.

  • Aufdeckung von Fraud im Vertrieb

    Die Hauptaufgabe des industriellen Vertriebs ist der Verkauf von Waren und Dienstleistungen, um den für den wirtschaftlichen Fortbestand des Unternehmens notwendigen Umsatz zu erzielen. Grundlage dafür ist in der Regel die Gewinnung von Aufträgen bei Einkaufsbereichen beziehungsweise sonstigen für den Einkauf autorisierten Personen oder Fachbereichen der Kundenseite.

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