Einflüsse auf die bAV in Unternehmen


Betriebliche Altersversorgung in der Internen Revision: Vielfältige Risiken und Prüfungsansätze
Betriebliche Altersversorgung – fast immer vielfältig und nicht selten komplex



Stefan Bäumler, Dr. Claudia Veh

Betriebliche Versorgungsverpflichtungen gehören oft zu den umfangreichsten Verpflichtungen in einem Unternehmen. Häufig ist die Versorgungslandschaft komplex und historisch gewachsen. Regelmäßig sind verschiedene Abteilungen, mehrere Ressorts und externe Institutionen mit der Verwaltung und Betreuung der betrieblichen Altersversorgung (bAV) befasst. Es verwundert daher nicht, dass sich immer öfter ganz gezielt die Interne Revision mit der Abwicklung der bAV in einem Unternehmen befasst beziehungsweise befassen muss, denn die damit verbundenen Risiken sind vielfältig.

Im Folgenden soll in den Abschnitten eins bis drei eine Sensibilisierung für die Verzahnungen und Verflechtungen der bAV in einem Unternehmen gegeben werden, indem Einflüsse, potenzielle Risikoquellen und Geschäftsvorfälle skizziert werden. Im vierten Abschnitt wird dann beispielhaft vorgestellt, wie die Interne Revision in der bAV ablaufen kann.

Bereits im Zuge der internationalen Schulden und Finanzkrise sind die Zinsen in der Eurozone auf historisch niedrige Niveaus zurückgegangen. Durch die Coronakrise hat sich dieser Trend noch einmal verstärkt. Parallel dazu sind die Pensionsverpflichtungen in den Unternehmensbilanzen auf historische Höchststände angestiegen. Folglich beherrschen gegenwärtig vor allem Themen wie die bilanzielle Abbildung sowie die Schaffung von Flexibilität in Umstrukturierungsfällen oder auch Verkaufsprozessen die Gedankenwelt der bAV-Verantwortlichen. Parallel kommt allerdings auch die Frage nach der vollständigen Erfassung aller Risiken und deren Kontrolle und Minimierung zunehmend in den Fokus.


Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 3, 2021, Seite 132 bis 139) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


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