Technologie kann Skepsis nicht ersetzen


Bedeutung professioneller beruflicher Skepsis für die Interne Revision
Wenn es zu schön ist, um wahr zu sein: Der schmale Grat zwischen zulässigem Vertrauen und professioneller Skepsis



Michael Bünis, Thomas Gossens

Ausgehend von verschiedenen Wirtschaftsskandalen hat die Diskussion über die Prüfungsqualität wegen eines vermeintlichen Mangels an professioneller Skepsis in der Prüfung bei politischen Entscheidungsträgern, Regulierungsbehörden und der Öffentlichkeit in den letzten Jahren stark zugenommen. Im Jahr 2020 hat die Anti-Fraud Collaboration das White Paper "Skepticism in Practice" mit Informationen über den Wert und die Umsetzung eines angemessenen Maßes an Skepsis für alle Beteiligten im Prozess der Finanzberichterstattung veröffentlicht. Wir nehmen dies zum Anlass, unter Berücksichtigung des Entwurfs der neuen Global Internal Audit Standards des IIA, aktuelle Überlegungen zur professionellen beruflichen Skepsis darzustellen und mögliche Auswirkungen und Schwierigkeiten bei der praktischen Arbeit der Internen Revision zu beleuchten.

Was könnte ein angemessenes Maß professioneller beruflicher Skepsis des Revisionspersonals in der Praxis sein? Was bedeutet dies für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Prüfungspartnern im Rahmen einer Revisionsprüfung? Wie kann die Revisionsleitung für die Revisionseinheit einen angemessenen Grad an professioneller Skepsis bestimmen, kommunizieren und überwachen? Und was bedeutet dies alles übergeordnet für die Prüfungsqualität? In unserem Beitrag wollen wir diesen Fragen nachgehen und den Leserinnen und Lesern Impulse für einen angemessenen Umgang mit professioneller beruflicher Skepsis geben.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 4, 2023, Seite 156 bis 164) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Herausforderungen des Auditmanagements

    Kombiniert man technisches Know-how und umfassende Revisionsexpertise, entsteht eine Auditmanagementsoftware aus der Praxis für die Praxis, die maximal flexibel und nahtlos in die Microsoft-Systemlandschaft integrierbar ist. So haben Bertelsmann, RTL Group, Swisscom und das DFKI gemeinsam mit der novaCapta eine Cloud-basierte Lösung entwickelt, die die Interne Revision auf ein neues Level bringt.

  • Zeiten starrer jährliche Revisionspläne vorbei

    In vielen Untersuchungen zu den Risiken, denen sich Organisationen gegenübersehen, so zum Beispiel auch in Risk in Focus 2024 werden politische und makroökonomische Risiken sehr hoch eingeschätzt. Sie finden sich in einer Reihe mit Cybersicherheit, Personalrisiken, Digitalisierung und dem Klimawandel.

  • Erkenntnisse für die Cyberresilienz

    Eine funktionsfähige und effektive Informationssicherheit ist eine der Voraussetzungen für eine gelungene Digitalisierung. Die Stärkung der Cybersicherheit ist dabei ein entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens und kann klare Wettbewerbsvorteile schaffen.

  • Funktionstrennung, Vieraugenprinzip & Transparenz

    Aufgrund möglicher krimineller Energie von eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und/oder Externen oder fehlender Kontrollen besteht ein hohes Risiko, dass bei der Anlage und Änderung von Bankverbindungen der Lieferanten manipuliert wird und Überweisungen auf Bankkonten nicht berechtigter Empfänger getätigt werden.

  • Aufdeckung von Fraud im Vertrieb

    Die Hauptaufgabe des industriellen Vertriebs ist der Verkauf von Waren und Dienstleistungen, um den für den wirtschaftlichen Fortbestand des Unternehmens notwendigen Umsatz zu erzielen. Grundlage dafür ist in der Regel die Gewinnung von Aufträgen bei Einkaufsbereichen beziehungsweise sonstigen für den Einkauf autorisierten Personen oder Fachbereichen der Kundenseite.

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