Verfahren zur IT-Risikobewertung


Herausforderungen und Perspektiven der IT-Risikoanalyse - Vom Maximal-Prinzip zur Analyse mit Fuzzy-Expertensystemen
Fuzzy-Expertensystemen zur Beurteilung von IT-Risiken


Von Dr. Sebastian Hain, Jan Hellich, Alexander Kaiser, Christian Franzen und Prof. Dr. Heinrich Rommelfanger

(22.01.13) - Das Risikobewusstsein für IT-Risiken ist auf den Vorstandsetagen von Unternehmen etabliert. Zunächst werden in der Arbeit gängige Verfahren zur IT-Risikobewertung aus der Praxis analysiert. Obwohl alle untersuchten Methoden zur Bewertung und Aggregation von Eintrittswahrscheinlichkeiten geeignet sind, zeigen sie spezifische Schwachstellen auf. Als mögliche Zukunftsalternative werden Fuzzy-Expertensystemen zur Beurteilung von IT-Risiken vorgestellt. Der innovative Ansatz hilft Unternehmen, ihre Risiken auch dann fundiert bewerten und aggregieren zu können, wenn nicht ausreichend Daten zur Verfügung stehen oder unscharfe (menschliche) Bewertungen mit verarbeitet werden sollen.

Durch den Einsatz von Expertenwissen und linguistischen Variablen können sowohl quantitative als auch qualitative Informationen fundiert verarbeitet werden. Bereits verfügbare Software im Bereich Fuzzy-Expertensysteme kann individuell angepasst werden und vereinfacht die Anwendung für Benutzer erheblich.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 6, 2012, Seite 272 bis 278) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.

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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Umgang mit IT-Diagnosedaten

    Der nicht datenschutzgerechte Umgang mit IT-Diagnosedaten im internen IT-Betrieb oder beim externen IT-Dienstleister bedeutet ein gravierendes Datenschutz- und IT-Sicherheitsrisiko. Der Diebstahl eines Microsoft Master Key aus einem Crash-Dump für einen Angriff im Mai 2023 stellt dies unter Beweis.

  • Weg zu einer möglichst hohen Cyber Resilience

    Laut Forschern erfolgte 2021 alle elf Sekunden ein Ransomware-Angriff. Betroffen von solchen Angriffen sind nicht nur Unternehmen, sondern zunehmend auch Privatpersonen. Die Summe der weltweiten Kosten der Cyberkriminalität wird für 2021 auf die unglaubliche Summe von 5,5 Billionen Euro geschätzt.

  • Generative KI in der Internen Revision

    Mit der Intensivierung des Zusammenspiels zwischen Technologie und Geschäftsprozessen entwickelt sich die generative KI zu einem transformativen Faktor, insbesondere auch im Bereich der Internen Revision. Seit dem Aufkommen von ChatGPT im Jahr 2022 ist das Potenzial generativer KI-Modelle, die sich durch ihre Effizienz, Präzision und Innovation auszeichnen, in den Vordergrund gerückt.

  • Interne Revision & Franchisegeber

    Erfolgt die vorvertragliche Aufklärung unvollständig oder falsch oder im Extremfall überhaupt nicht, kann dies im Franchising rasch zu einschneidenden Konsequenzen führen: Genannt seien hier mögliche Schadenersatzansprüche gegen den Franchisegeber, Nichtigkeit des Franchisevertrags oder Reputationsverluste des ganzen Franchisesystems.

  • Auslagerungen im Aufsichtsrecht

    Durch den ungebrochenen Trend zu Auslagerungen in der Finanzbranche (auch an sogenannte Mehrmandantendienstleister) gewinnt die Zusammenarbeit der Internen Revisionen der auslagernden Unternehmen in Form von Gemeinschafts- oder Sammelprüfungen (Pooled Audits) zunehmend an Bedeutung.

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