Tätigkeiten: Interne Revision & Abschlussprüfer


Interne Revision und Abschlussprüfung: Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit
Im Fokus der Internen Revision steht die Beurteilung von Geschäftsprozessen einschließlich des Risikomanagements und des Internen Kontrollsystems (IKS) (Operational Audits)



Kathrin Kersten, Christoph Scharr

Eine Zusammenarbeit zwischen Interner Revision und Abschlussprüfer kann dazu beitragen, dass sowohl Interne Revisoren als auch Abschlussprüfer ihre Aufgaben möglichst effektiv und effizient erfüllen. Die jeweiligen Berufsverbände (DIIR und IDW) haben die Vorteile einer Zusammenarbeit früh erkannt und entsprechende berufliche Standards zur Förderung und Unterstützung der Zusammenarbeit herausgegeben. Aktuelle, gemeinsame Aktivitäten beim Standardsetting von DIIR und IDW deuten darauf hin, dass eine Zusammenarbeit weiter an Bedeutung gewinnt. Zudem zeigt eine aktuelle Umfrage des DIIR unter Leitern der Internen Revision, dass eine Zusammenarbeit in der Praxis weit verbreitet ist und einen hohen Stellenwert hat.

Der folgende Beitrag zeigt vor diesem Hintergrund die Möglichkeiten und Grenzen einer Zusammenarbeit auf und fokussiert sich dabei auf die Verwertbarkeit von Arbeiten des Abschlussprüfers durch die Interne Revision.

Interne Revisoren und Wirtschaftsprüfer erbringen für Unternehmen Prüfungsleistungen mit dem Ziel, Prüfungsgegenstände zu beurteilen und darüber Bericht zu erstatten. Im Fokus der Internen Revision steht dabei die Beurteilung von Geschäftsprozessen einschließlich des Risikomanagements und des Internen Kontrollsystems (IKS) (Operational Audits). Aber auch weitere Prüffelder wie zum Beispiel die Einhaltung von unternehmensinternen und externen Regelungen (Compliance Audits) und die Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung (Financial Audits) gehören zum Aufgabenbereich der Internen Revision.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 4, 2018, Seite 168 bis 180) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Umgang mit IT-Diagnosedaten

    Der nicht datenschutzgerechte Umgang mit IT-Diagnosedaten im internen IT-Betrieb oder beim externen IT-Dienstleister bedeutet ein gravierendes Datenschutz- und IT-Sicherheitsrisiko. Der Diebstahl eines Microsoft Master Key aus einem Crash-Dump für einen Angriff im Mai 2023 stellt dies unter Beweis.

  • Weg zu einer möglichst hohen Cyber Resilience

    Laut Forschern erfolgte 2021 alle elf Sekunden ein Ransomware-Angriff. Betroffen von solchen Angriffen sind nicht nur Unternehmen, sondern zunehmend auch Privatpersonen. Die Summe der weltweiten Kosten der Cyberkriminalität wird für 2021 auf die unglaubliche Summe von 5,5 Billionen Euro geschätzt.

  • Generative KI in der Internen Revision

    Mit der Intensivierung des Zusammenspiels zwischen Technologie und Geschäftsprozessen entwickelt sich die generative KI zu einem transformativen Faktor, insbesondere auch im Bereich der Internen Revision. Seit dem Aufkommen von ChatGPT im Jahr 2022 ist das Potenzial generativer KI-Modelle, die sich durch ihre Effizienz, Präzision und Innovation auszeichnen, in den Vordergrund gerückt.

  • Interne Revision & Franchisegeber

    Erfolgt die vorvertragliche Aufklärung unvollständig oder falsch oder im Extremfall überhaupt nicht, kann dies im Franchising rasch zu einschneidenden Konsequenzen führen: Genannt seien hier mögliche Schadenersatzansprüche gegen den Franchisegeber, Nichtigkeit des Franchisevertrags oder Reputationsverluste des ganzen Franchisesystems.

  • Auslagerungen im Aufsichtsrecht

    Durch den ungebrochenen Trend zu Auslagerungen in der Finanzbranche (auch an sogenannte Mehrmandantendienstleister) gewinnt die Zusammenarbeit der Internen Revisionen der auslagernden Unternehmen in Form von Gemeinschafts- oder Sammelprüfungen (Pooled Audits) zunehmend an Bedeutung.

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