Interne Revision und Unternehmensüberwachung


Corporate Governance Reporting des Aufsichts-/Verwaltungsrats zur Internen Revision
Update einer empirischen Untersuchung im Deutschen und Österreichischen Prime Standard sowie im Main Standard der Swiss Exchange


Von Dr. Patrick Velte, Hamburg

(16.12.11) - Die Corporate Governance-Berichterstattung des Aufsichts-/Verwaltungsrats in Bezug auf die Interne Revision hat durch die Reformbestrebungen der EU-Kommission an Bedeutung gewonnen. Vor dem Hintergrund der nationalen Umsetzung durch das deutsche Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) und des österreichischen Unternehmensrechts-Änderungsgesetzes (URÄG) ist es Zielsetzung des vorliegenden Beitrags, ein Update einer empirischen Untersuchung (Velte, ZIR 2009, S. 74–79) zur Berichterstattung des Aufsichts-/Verwaltungsrats durchzuführen. Abgestellt wird erneut auf Aktiengesellschaften, die im Prime Standard an der Frankfurter und Wiener Wertpapierbörse bzw. im Main Segment der Swiss Exchange gelistet sind. Die Ausführungen verdeutlichen, dass der Aufsichts-/Verwaltungsrat über sein Verhältnis zur Internen Revision auch nach dem BilMoG und URÄG nicht immer in angemessener Form berichtet.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 6, 2011, Seite 299 bis 305) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.

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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Umgang mit IT-Diagnosedaten

    Der nicht datenschutzgerechte Umgang mit IT-Diagnosedaten im internen IT-Betrieb oder beim externen IT-Dienstleister bedeutet ein gravierendes Datenschutz- und IT-Sicherheitsrisiko. Der Diebstahl eines Microsoft Master Key aus einem Crash-Dump für einen Angriff im Mai 2023 stellt dies unter Beweis.

  • Weg zu einer möglichst hohen Cyber Resilience

    Laut Forschern erfolgte 2021 alle elf Sekunden ein Ransomware-Angriff. Betroffen von solchen Angriffen sind nicht nur Unternehmen, sondern zunehmend auch Privatpersonen. Die Summe der weltweiten Kosten der Cyberkriminalität wird für 2021 auf die unglaubliche Summe von 5,5 Billionen Euro geschätzt.

  • Generative KI in der Internen Revision

    Mit der Intensivierung des Zusammenspiels zwischen Technologie und Geschäftsprozessen entwickelt sich die generative KI zu einem transformativen Faktor, insbesondere auch im Bereich der Internen Revision. Seit dem Aufkommen von ChatGPT im Jahr 2022 ist das Potenzial generativer KI-Modelle, die sich durch ihre Effizienz, Präzision und Innovation auszeichnen, in den Vordergrund gerückt.

  • Interne Revision & Franchisegeber

    Erfolgt die vorvertragliche Aufklärung unvollständig oder falsch oder im Extremfall überhaupt nicht, kann dies im Franchising rasch zu einschneidenden Konsequenzen führen: Genannt seien hier mögliche Schadenersatzansprüche gegen den Franchisegeber, Nichtigkeit des Franchisevertrags oder Reputationsverluste des ganzen Franchisesystems.

  • Auslagerungen im Aufsichtsrecht

    Durch den ungebrochenen Trend zu Auslagerungen in der Finanzbranche (auch an sogenannte Mehrmandantendienstleister) gewinnt die Zusammenarbeit der Internen Revisionen der auslagernden Unternehmen in Form von Gemeinschafts- oder Sammelprüfungen (Pooled Audits) zunehmend an Bedeutung.

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