Risiken von sozialen Medien in Unternehmen


Das Interne Kontrollsystem beim Einsatz sozialer Medien in Unternehmen
Ein Leitfaden zur Identifikation von Risiken und zur Prüfung der Wirksamkeit von Kontrollen



B. Sc. David Grottini, Prof. Dr. Gert Heinrich, B. Sc. Andreas Siebler

Der Einsatz sozialer Medien stellt bereits einen festen Bestandteil des Alltags dar. Auch Unternehmen können sich diesem Trend nicht mehr verschließen und erkennen zunehmend den daraus resultierenden Nutzen. Deshalb zeigen Unternehmen verstärkt Interesse, ihre Aktivitäten in sozialen Medien aufzubauen beziehungsweise zu verstärken. Doch der Einsatz sozialer Medien birgt eine Vielzahl von Gefährdungen und Risiken. In diesem Beitrag werden zuerst die Risiken unabhängig von der expliziten Unternehmensstruktur dargestellt. Anschließend wird eine große Anzahl von Kontrollen abgeleitet. Damit sind Unternehmen in der Lage, ein Internes Kontrollsystem für den Einsatz sozialer Medien zu entwickeln. Es kann sowohl von Mitarbeitern der Internen Revision als auch von externen Prüfern bewertet und beurteilt werden.

Im privaten Bereich bilden soziale Medien bereits einen festen Bestandteil des täglichen Lebens. Immer mehr Unternehmen erkennen das Potenzial und den daraus resultierenden Nutzen. Klassische Werbeplattformen wie Printmedien oder Fernsehen finden bei vielen Käufergruppen immer weniger Beachtung. Die Nutzung sozialer Medien hat die Art und Weise der Kommunikation und Interaktion zwischen Menschen verändert. Auch Unternehmen können sich diesem Trend nicht mehr verschließen und verwenden zunehmend soziale Medien, um Kunden, Geschäftspartner und die eigenen Mitarbeiter zu erreichen. Neben den Vorteilen, die soziale Medien mit sich bringen, existieren auch viele offene Fragen und Risiken.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 2, 2018, Seite 73 bis 84) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Umgang mit IT-Diagnosedaten

    Der nicht datenschutzgerechte Umgang mit IT-Diagnosedaten im internen IT-Betrieb oder beim externen IT-Dienstleister bedeutet ein gravierendes Datenschutz- und IT-Sicherheitsrisiko. Der Diebstahl eines Microsoft Master Key aus einem Crash-Dump für einen Angriff im Mai 2023 stellt dies unter Beweis.

  • Weg zu einer möglichst hohen Cyber Resilience

    Laut Forschern erfolgte 2021 alle elf Sekunden ein Ransomware-Angriff. Betroffen von solchen Angriffen sind nicht nur Unternehmen, sondern zunehmend auch Privatpersonen. Die Summe der weltweiten Kosten der Cyberkriminalität wird für 2021 auf die unglaubliche Summe von 5,5 Billionen Euro geschätzt.

  • Generative KI in der Internen Revision

    Mit der Intensivierung des Zusammenspiels zwischen Technologie und Geschäftsprozessen entwickelt sich die generative KI zu einem transformativen Faktor, insbesondere auch im Bereich der Internen Revision. Seit dem Aufkommen von ChatGPT im Jahr 2022 ist das Potenzial generativer KI-Modelle, die sich durch ihre Effizienz, Präzision und Innovation auszeichnen, in den Vordergrund gerückt.

  • Interne Revision & Franchisegeber

    Erfolgt die vorvertragliche Aufklärung unvollständig oder falsch oder im Extremfall überhaupt nicht, kann dies im Franchising rasch zu einschneidenden Konsequenzen führen: Genannt seien hier mögliche Schadenersatzansprüche gegen den Franchisegeber, Nichtigkeit des Franchisevertrags oder Reputationsverluste des ganzen Franchisesystems.

  • Auslagerungen im Aufsichtsrecht

    Durch den ungebrochenen Trend zu Auslagerungen in der Finanzbranche (auch an sogenannte Mehrmandantendienstleister) gewinnt die Zusammenarbeit der Internen Revisionen der auslagernden Unternehmen in Form von Gemeinschafts- oder Sammelprüfungen (Pooled Audits) zunehmend an Bedeutung.

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