Macht sichert Stellung der Compliance
Die Macht der Compliance: Eine Betrachtung der Machtformen
Setzt Compliance nur auf bürokratische Macht, gefährdet sie ihre Position
Thomas Schneider
Jenseits der Unternehmensleitbilder und Selbstdarstellungen der Compliance zeigt sich deren Stellenwert nicht im unternehmerischen Alltag, sondern im Ausnahmezustand. Ist beim wichtigen Auftrag nicht ein wenig Flexibilität seitens der Compliance wünschenswert? Muss man beim erfolgreichsten Vertriebler so genau hinsehen?
Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet, wusste bereits der Staatsrechtler Carl Schmitt. In einem Satz zeigt er damit die Möglichkeiten und Grenzen, letztlich die Macht der Compliance auf. Diese manifestiert sich nicht in Handlungsanweisungen und Richtlinien, sondern in der Entscheidung über den Ausnahmezustand, die Situation, in der Compliance-Vorgaben ignoriert, nicht selten bewusst umgangen werden. Souverän ist, wer dann entscheidet, wie in der Situation verfahren wird. Die Compliance, die Unternehmensleitung, die Interne Revision oder die handelnden Akteure.
Dieser Beitrag aus der Zeitschrift Risk, Fraud & Compliance (ZRFC) (Ausgabe 6, 2022, Seite 254 bis 257) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZRFC lesen.
Zeitschrift Risk, Fraud & Compliance (ZRFC) - Prävention und Aufdeckung in der Compliance-Organisation
Hier geht's zur Kurzbeschreibung der Zeitschrift
Hier geht's zum Probe-Abo
Hier geht's zum Normal-Abo
Hier geht's zum pdf-Bestellformular (Normal-Abo) [21 KB]
Hier geht's zum pdf-Bestellformular (Probe-Abo) [20 KB]
Hier geht's zum Word-Bestellformular (Normal-Abo) [45 KB]
Hier geht's zum Word-Bestellformular (Probe-Abo) [40 KB]
Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>