Sie sind hier: Home » Markt » Hinweise & Tipps

City BKK: Tipps zum Kassenwechsel


Krankenkassen-Wechsel: Was City-BKK-Versicherte jetzt tun müssen
Krankenversicherung: Versicherte sollten darauf achten, dass ihre neue Kasse die bisher gewohnten Leistungen bietet


(16.05.11) - Mit der City BKK schließt die erste gesetzliche Krankenkasse in Deutschland. Versicherte müssen sich jetzt eine neue Kasse suchen. Beim Überblick über Leistungen und Service der Kassen hilft der "Produktfinder Gesetzliche Krankenkassen" der Stiftung Warentest.

Das Bundesversicherungsamt (BVA) hat entschieden, die in die roten Zahlen geratene City BKK zum 1. Juli zu schließen. Die etwa 168.000 Versicherten der Kasse haben nun bis zum 14. Juli Zeit, sich eine neue Krankenkasse zu suchen. Dabei sollten Versicherte darauf achten, dass ihre neue Kasse die bisher gewohnten Leistungen bietet. Auch der Verzicht auf einen Zusatzbeitrag, den manche Kassen mittlerweile erheben, kann ein Entscheidungskriterium sein.

Der "Produktfinder Gesetzliche Krankenkassen" der Stiftung Warentest hilft beim Leistungs- und Servicevergleich von derzeit 94 Kassen. Außerdem informiert er über Zusatzbeiträge und gibt zahlreiche Tipps zur Kassenwahl. Versicherte können sich entweder die Ergebnisse nur einer Kasse anzeigen lassen oder bequem mehrere Kassen und deren Angebote miteinander vergleichen. Schnell lassen sich die Kassen in der Online-Datenbank nach verschiedensten Kriterien filtern - beispielsweise nach der Höhe der Kostenerstattung für Gesundheitskurse oder nach sonstigen Mehrleistungen über dem gesetzlichen Anspruch.

Auch für Versicherte, die nicht von der Schließung der City BKK betroffen sind, kann ein Wechsel lohnen - etwa bei Unzufriedenheit mit der eigenen Kasse. Den Produktfinder, sowie Tipps zum Kassenwechsel und weitere Informationen für City-BKK-Versicherte gibt es online unter www.test.de/krankenkassen. (Stiftung Warentest: ra)

Stiftung Warentest: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Markt / Hinweise & Tipps

  • Compliance-Denken verhindert Skalierbarkeit

    Mit dem Inkrafttreten der verpflichtenden E-Rechnungsstellung im B2B-Bereich steht die deutsche Wirtschaft vor einer neuen digitalen Herausforderung. Seit 2025 müssen Unternehmen ihre Rechnungsprozesse umstellen. Doch die Erfahrung zeigt: Obwohl viele Betriebe mit Dringlichkeit handeln, geraten zu oft Bemühungen ins Stocken oder scheitern vollständig - nicht aus Mangel an Willen, sondern aufgrund von strategischen und technischen Fehlplanungen.

  • Kritischer Blick auf die eigene Datenresilienz

    Jahrelang haben viele Unternehmen das Thema Datenresilienz auf die lange Bank geschoben. Im Laufe der Zeit hat die Zunahme an Bedrohungen, Vorschriften und Best Practices jedoch die Spielregeln verändert. Datenresilienz steht mittlerweile fest auf der To-Do-Liste vieler Unternehmen - und das ist auch dringend notwendig.

  • KRITIS-Dachgesetz: Rahmen ohne Detailtiefe

    Deutschland sieht sich seit einigen Jahren zunehmend mit geopolitischen Spannungen und einer hybriden Bedrohungslage konfrontiert. Dabei reichen die Gefahren von Cyberattacken über physische Sabotageakte bis hin zu verdeckter Einflussnahme. Infolge dieser veränderten Gefahrenlage gewinnt der Schutz kritischer Infrastrukturen zunehmend an Bedeutung. Mit dem kommenden KRITIS-Dachgesetz liegt nun ein rechtlicher Rahmen vor, der die Betreiber kritischer Infrastrukturen erstmals verpflichtet, physische Schutzmaßnahmen umzusetzen und Resilienzstrategien zu entwickeln.

  • Datenschutz erfordert technische Präzision

    Moderne Unternehmensarchitekturen stellen hohe Anforderungen an eine Consent Management Platform (CMP). Nur mit tiefer technischer Integration lassen sich Datenschutz und Nutzerfreundlichkeit effektiv umsetzen - das zeigen aktuelle Entwicklungen in Regulatorik und Praxis. Die Zeiten einfacher Cookie-Banner sind vorbei: In modernen Unternehmensumgebungen muss eine Consent Management Platform mehr leisten als die bloße Einholung einer Zustimmung.

  • Bewertung der Kreditwürdigkeit

    Wer in Anleihen investieren möchte, sollte die Unterschiede zwischen Staats- und Unternehmensanleihen kennen. Beide bieten Chancen aber auch unterschiedliche Risiken. Dieser Artikel zeigt, worauf es bei der Einschätzung von Bonität, Rendite und Sicherheit ankommt.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen