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Prävention von Geldwäsche bei Swiss Life


Risikopersonen im Kundenbestand identifizieren: Swiss Life setzt bei Prävention von Geldwäsche auf Innovations Software
Ab 2007 werden Finanzdienstleister in der EU verstärkt dazu angehalten, gegen Geldwäscherei, Korruption und Terrorismusfinanzierung vorzugehen

(19.01.07) - Die Innovations Softwaretechnologie aus Immenstaad am Bodensee unterstützt Finanzdienstleister bei der Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Zur Identifikation von Risikopersonen und politisch exponierten Persönlichkeiten im Kundenbestand nutzen zahlreiche Unternehmen die Software in Verbindung mit einer weltweiten Sanktionsliste. Jetzt haben sich auch die Tochtergesellschaften des Züricher Versicherers Swiss Life in Brüssel und Luxemburg für entschieden.

Ab 2007 werden Finanzdienstleister in der EU verstärkt in die Pflicht genommen, gegen Geldwäscherei, Korruption und Terrorismusfinanzierung vorzugehen. Verboten sind Geschäftskontakte zu terrorverdächtigen Personen. Für politisch exponierte Persönlichkeiten (PEPs) gelten erweiterte Sorgfaltspflichten.

Unterstützung bietet die Softwarelösung. Sie vergleicht in regelmäßigen Abständen Kundendaten mit Einträgen in internationalen Black Lists.

Bis zu 500.000 politisch exponierte Persönlichkeiten und Risikopersonen mit einem kriminellen oder terroristischen Hintergrund sind auf weltweiten Sanktionslisten geführt. Bei der Prüfung des gesamten Kundenbestands und vor jeder Eröffnung einer neuen Geschäftsbeziehung werden die Daten in einer scharfen Suche (1:1-matching) und einer unscharfen Analyse verglichen. Basis der unscharfen Suche ist ein Algorithmus, der Namensbestandteile, Aliase und weitere Angaben wie das Geburtsdatum, Nationalität oder Domizil vergleicht. Dies ist ein Qualitätsaspekt, der den 1:1-Namensabgleich ergänzt. Werden Treffer angezeigt, leitet der Compliance Officer die Abklärung ein.

Am Zürcher Hauptsitz von Swiss Life ist seit über einem Jahr im Einsatz. Nun nutzen auch die Standorte in Belgien und Luxemburg diese Softwarelösung, um ihren Kundenbestand elektronisch zu prüfen. Nationale Vorschriften, die zum Beispiel die Commission banquaire, financière et d’ assurances in Belgien erlässt, können in integriert werden.

Die Innovations Softwaretechnologie GmbH ist Entwicklungspartner für Frontapplikationen und Compliance-Lösungen. Mit der Anti-Geldwäsche-Lösung "mlds" gehört Innovations zu den führenden Anbietern in der Schweiz und Liechtenstein. (Innovations: ra)


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    Kunden des Open Banking-Providers BANKSapi profitieren ab sofort von der Geldwäschebekämpfungs-Software von Hawk:Ai. Diese lässt sich flexibel in die Prozesse der BANKSapi einfügen. Das RegTech Unternehmen Hawk:Ai liefert BANKSapi seine AML-CFT Lösung als Software-as-a-Service (SaaS). Neben schneller Integration und flexiblen Arbeitsabläufen stellt die Kombination aus herkömmlichen Filtern und Machine Learning die Kernfunktionalität in der Verdachtsfallerkennung der Plattform dar. Hawk:Ai beschreitet dabei mit der Analyse von großen Datenmengen in der Cloud - auch institutsübergreifend wie im Anwendungsfall der BANKSapi - neue Pfade in der Geldwäscheprävention.

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    Mehr als 100 PwC Legal Rechtsanwälte werden europaweit sukzessive mit der von der Bryter GmbH entwickelten No-Code-Decision-Automation Plattform ausgestattet, um Mandanten interaktive Anwendungen anzubieten. PwC Legal Österreich stellt mit dem "Rule Keeper" bereits die erste auf Bryter entwickelte Anwendung vor. Damit erhalten Mandanten digitale Anwendungen für Standardrechtsfragen und regulatorische Entscheidungsprozesse, mit denen wiederkehrende Rechtsfragen effizient abgebildet und gelöst werden können. Das neue Angebot richtet sich nicht nur an Rechts- und Steuerabteilungen, sondern auch an die Bereiche Compliance und Datenschutz. Die No-Code-Decision-Automation-Plattform von Bryter ist die erste Software, die die Möglichkeiten der Prozess-Automation auch für Geschäftsentscheider zugänglich macht. Professionals erhalten damit ein mächtiges Werkzeug für die digitale Transformation. Mit Bryter lassen sich digitale Anwendungen entwickeln, ohne dass die Geschäftsnutzer selbst über Programmierkenntnisse verfügen müssen. Funktions-Komponenten können über eine intuitive, leicht verständliche Benutzeroberfläche beliebig zusammengefügt und kombiniert werden. Wie mit digitalen Lego-Steinen lassen sich auch mächtige Geschäftsanwendungen leicht erstellen, warten und einem Nutzerkreis zugänglich machen.

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