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Batch-Prüfung gegen Sanktionslisten


Namechecking für die Online- und Batch-Prüfung von Kundennamen gegen die offiziellen Sanktionslisten
Helvetia Patria setzt auf Screening-Lösung "p.Secco Namechecking" von Prospero


(04.12.06) - Der Kampf gegen Terrorismus und kriminelle Handlungen wie Geldwäsche wird weltweit intensiviert. Schweizerische Finanzinstitute sind verpflichtet, ihre Kundenbeziehungen regelmässig gegen die offiziellen Sanktionslisten (z.B. Bush- und seco-Listen) zu prüfen. Diese Aufgabe wird bei Helvetia Patria mit dem Einsatz von Prosperos Lösung "p.Secco Namechecking" in einem sicheren und effizienten Prozess konsequent wahrgenommen.

Die Namensprüfung erfolgt bei Helvetia Patria in verschiedenen operativen Abläufen. Mit dem Single-Name-Check werden beliebige Namen online und mit dem Batch-Name-Check Neukunden täglich sowie Bestandeskunden monatlich gegen die aktuellsten Versionen der Sanktionslisten geprüft. Diese werden Helvetia Patria im Zwei Wochen-Rhythmus von Prospero zugestellt und automatisiert eingelesen. Zusammen mit der internen Whitelist (Kundennamen, welche nicht auf den Sanktionslisten sind) wird der Prüfprozess vom System durchgeführt, Treffer von der Compliance abgeklärt und die Ergebnisse dokumentiert. Alle Vorgänge werden revisionssicher protokolliert und sind jederzeit nachvollziehbar.

Frank Kilchenmann, Stv. Leiter Fachstelle für die Bekämpfung der Geldwäscherei bei der Helvetia Patria, sagte: "Die kompetente Unterstützung durch Prospero war ein Schlüsselfaktor für die schnelle und erfolgreiche Projekteinführung." Martin Müller, Leiter Rechtsdienst Gruppe Helvetia Patria, bestätigte: "p.Secco Namechecking enthält die für die effiziente Anwendung in der Praxis erfolgskritischen Funktionen und Merkmale."

In einen breit angelegten internationalen Benchmark-Test zur Evaluierung der besten Namechecking-Lösung hat die Prospero AG signifikant sehr gute Ergebnisse erzielt. P.Secco Namechecking lieferte die sehr gute Erkennungsraten bei geringen Falscherkennungen, d.h. in Zahlen 99 Prozent Erkennungsrate bei gleichzeitig nur 0.3 Prozent Falscherkennungen. (Prospero: ra)

Meldungen: Invests

  • KI-gesteuerte Identifizierung von Verdachtsfällen

    Modularbank, ein Fintech-Unternehmen aus Estland, das eine moderne und flexible Core-Banking-Plattform anbietet, schließt eine Partnerschaft mit dem Münchner Fintech Hawk:AI, das eine Lösung zur Erkennung und Bearbeitung von Geldwäscheverdachtsfällen entwickelt hat. Die Software Hawk:AI wird als Out-of-the-Box-Lösung direkt in die Core-Banking-Plattform von Modularbank integriert. Die Cloud-agnostische Core-Banking-Plattform von Modularbank ermöglicht es Banken, Finanzdienstleistern und Unternehmen aus anderen Branchen (z.B. dem Handel oder der Telemedizin), ihre modulare Finanztechnologie dank APIs nahtlos in die bestehende Infrastruktur zu integrieren. Dadurch können Unternehmen innerhalb von Wochen neue, innovative Finanzprodukte einführen, die den Bedürfnissen und Erwartungen ihrer Kunden entsprechen.

  • Prävention: Geldwäsche & Terrorismusfinanzierung

    Kunden des Open Banking-Providers BANKSapi profitieren ab sofort von der Geldwäschebekämpfungs-Software von Hawk:Ai. Diese lässt sich flexibel in die Prozesse der BANKSapi einfügen. Das RegTech Unternehmen Hawk:Ai liefert BANKSapi seine AML-CFT Lösung als Software-as-a-Service (SaaS). Neben schneller Integration und flexiblen Arbeitsabläufen stellt die Kombination aus herkömmlichen Filtern und Machine Learning die Kernfunktionalität in der Verdachtsfallerkennung der Plattform dar. Hawk:Ai beschreitet dabei mit der Analyse von großen Datenmengen in der Cloud - auch institutsübergreifend wie im Anwendungsfall der BANKSapi - neue Pfade in der Geldwäscheprävention.

  • Signaturen mit höchsten Sicherheitsstandards

    5FSoftware integriert zukünftig FP Sign in ihre "Collaboration Cloud" für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Die digitale Signatur der FP Mentana-Claimsoft GmbH, einer Tochtergesellschaft der Francotyp-Postalia Holding AG (FP) erspart damit nicht nur Mandanten, für ihre eigenhändige Unterschrift extra persönlich erscheinen zu müssen, sondern erleichtert jeden Workflow, dessen Fortschritt von Unterschriften abhängig ist. FP Sign ermöglicht es, Dokumente mit einer rechtskonformen elektronischen Signatur zu versehen - bis hin zur höchsten verfügbaren Signaturstufe entsprechend der europäischen Signaturverordnung eIDAS, der sogenannten qualifizierten elektronischen Signatur. Das Spektrum reicht dabei von der Unterschrift unter Geschäftskorrespondenz bis hin zur Signatur für Steuererklärungen oder Prüfungsberichte.

  • Juristisches Know-how verständlich vermitteln

    Mehr als 100 PwC Legal Rechtsanwälte werden europaweit sukzessive mit der von der Bryter GmbH entwickelten No-Code-Decision-Automation Plattform ausgestattet, um Mandanten interaktive Anwendungen anzubieten. PwC Legal Österreich stellt mit dem "Rule Keeper" bereits die erste auf Bryter entwickelte Anwendung vor. Damit erhalten Mandanten digitale Anwendungen für Standardrechtsfragen und regulatorische Entscheidungsprozesse, mit denen wiederkehrende Rechtsfragen effizient abgebildet und gelöst werden können. Das neue Angebot richtet sich nicht nur an Rechts- und Steuerabteilungen, sondern auch an die Bereiche Compliance und Datenschutz. Die No-Code-Decision-Automation-Plattform von Bryter ist die erste Software, die die Möglichkeiten der Prozess-Automation auch für Geschäftsentscheider zugänglich macht. Professionals erhalten damit ein mächtiges Werkzeug für die digitale Transformation. Mit Bryter lassen sich digitale Anwendungen entwickeln, ohne dass die Geschäftsnutzer selbst über Programmierkenntnisse verfügen müssen. Funktions-Komponenten können über eine intuitive, leicht verständliche Benutzeroberfläche beliebig zusammengefügt und kombiniert werden. Wie mit digitalen Lego-Steinen lassen sich auch mächtige Geschäftsanwendungen leicht erstellen, warten und einem Nutzerkreis zugänglich machen.

  • Erfüllung globaler Compliance-Vorschriften

    Seclore, Anbieterin einer datenzentrierten Security-Plattform, teilt mit, dass Linde Engineering die Seclore Rights Management Lösung zum Schutz vertraulicher Daten bereits erfolgreich einsetzt und die Verwendung im Unternehmen weiter ausbaut. Seit der Implementierung Ende 2016 wurde Seclore Rights Management bereits für viele Nutzer bereitgestellt, um Dokumente, Emails und Anhänge geschützt intern sowie extern zu verteilen, und jetzt hat das Unternehmen begonnen, die Lösung für weitere Nutzer aus Ihren Tochterfirmen auszubreiten.



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