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Wirkungsvolles IT Service Management


Angst vor ITIL und IT Service Management reduzieren – Veranstaltungsreihe bringt Wünsche und Anforderungen der Kunden zur Sprache
Vor allem das Configuration Management stellt Herausforderungen - Entwicklungen und Sachverhalte rund um die Themen ITIL, COBIT, ISO 20000 und IT Service Management


(01.06.07) - Wirtschaftliche Veränderungen und die strategische Ausrichtung auf internationale Märkte haben bei vielen Anwendern in Deutschland für derart viel Dynamik in der Unternehmens-IT gesorgt, dass sie sich nun zwangsläufig mit Prozessen wie Change- und Configuration Management auseinander setzen müssen. Doch das Wissen um die Einführung und Umsetzung von IT Service Management-Prozessen ist noch lückenhaft und unzureichend.

Diesen Informationsbedarf hat iET Solutions erkannt und klärt im Rahmen der Reihe "Let´s Talk: ITSM 2007" interessierte Unternehmen und Kunden über Entwicklungen und Sachverhalte rund um die Themen ITIL, COBIT, ISO 20000 und IT Service Management (ITSM) auf. Die Mehrheit der bisherigen Veranstaltungsteilnehmer gab an, vor allem im Configuration Management vor Herausforderungen zu stehen.

Zusammen mit dem Partner KESS DV-Beratung werden bei "Let´s Talk: ITSM 2007" in insgesamt sechs deutschen Städten nicht nur die Norm ISO 20000 und die Best Practices im ITSM angesprochen, sondern in praxisbezogenen Vorträgen auch konkrete Tipps und Beispiele zur Umsetzung gebracht. Nach der Veröffentlichung von ITIL V 3 werden in den kommenden Veranstaltungen detaillierte Informationen zu den Änderungen von ITIL V 2 auf ITIL V3 vorgestellt und diskutiert.

Was bereits jetzt als Feedback der Teilnehmer der ersten Veranstaltungsrunden zur Sprache kommt, lässt aufhorchen. Während die Best Practice in ihren Grundlagen weitestgehend bekannt waren, bestand ein großer Diskussionsbedarf hinsichtlich der praktischen Implementierung, einem angemessenen Vorgehen bei der Einführung, der Verankerung der Prozesse im Management und einer geeigneter Unterstützung der Prozesse.

"Die Einführung einer ITSM-Lösung scheint Unternehmen oft schwieriger, als sie es mit einer guten Betreuung durch Prozessberater und Tool-Anbieter tatsächlich ist", so Martin Jall, Vice President EMEA Sales & Marketing, iET Solutions. "Genau hier wollen wir ansetzen, die Unternehmen zielgerichtet beraten und ihre Ängste abbauen. Gleichzeitig ist es für uns wichtig zu erfahren, was die dringendsten Probleme und Bedürfnisse seitens der Anwender sind. Denn nur so können wir unser Angebot und unsere Dienstleistungen noch besser auf die tatsächlichen Anforderungen abstimmen."

"Mit den Teilnehmern wurde der Ansatz und die Nutzung verschiedener Best Practices intensiv diskutiert. So betont ITIL V 3, dass ein wirkungsvolles IT Service Management durch die Nutzung von Best Practices und deren Ausrichtung an den spezifischen Fähigkeiten der eigenen Organisation entsteht. Das IT Service Management kann nur dann erfolgreich sein, wenn es in die IT-Strategie eingebunden ist und durch ein durchgängiges Prozess-Management unterstützt wird", erklärt Ralf Buchsein, Geschäftsführer, KESS DV-Beratung. (iET Solutions: ra)


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Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

  • Organisierte Kriminalität ist transnational

    "Die Organisierte Kriminalität hat viele Gesichter und Betätigungsfelder. Damit ist und bleibt das Bedrohungs- und Schadenspotential, das von Organisierter Kriminalität ausgeht, unverändert hoch", so BKA-Präsident Holger Münch bei der heutigen Pressekonferenz im BKA-Wiesbaden zur Vorstellung des Lagebildes Organisierte Kriminalität 2017. Die Gesamtzahl der Ermittlungsverfahren gegen Gruppierungen der Organisierten Kriminalität liegt auf unverändert hohem Niveau: 2017 wurden 572 OK-Verfahren registriert (2016: 563). Rund 1/3 der OK-Gruppierungen ist im Bereich der Rauschgiftkriminalität (36,2 Prozent) aktiv. Damit ist und bleibt Drogenhandel das Hauptbetätigungsfeld von OK-Gruppierungen, gefolgt von Eigentumskriminalität (16,4 Prozent). An dritter Stelle findet sich Wirtschaftskriminalität (11,0 Prozent). Der polizeilich erfasste Schaden lag 2017 bei rund 210 Millionen Euro (2016: rund 1 Mrd. Euro).

  • Finanzermittlungen der Ermittlungsbehörden

    Der FIU-Jahresbericht für das Jahr 2016 verzeichnet mit rund 40 Prozent die höchste Steigerungsrate an Geldwäscheverdachtsmeldungen innerhalb der letzten 15 Jahre. Insgesamt 40.690 (2015: 29.108) Verdachtsmeldungen nach dem Geldwäschegesetz wurden an die FIU übermittelt, der Großteil davon von den Kreditinstituten. Mit 38 Prozent (2015: 32 Prozent) sind die meisten Bezüge zum Deliktsbereich Betrug festgestellt worden. Darunter fallen zum Beispiel auch der Warenbetrug über das Internet und der CEO-Fraud. Durch die Erkenntnisse, die direkt aus den Verdachtsmeldungen gewonnen werden konnten und den anschließenden verfahrensunabhängigen Finanzermittlungen stellten die Ermittlungsbehörden insgesamt Vermögenswerte von rund 69, 8 Millionen Euro sicher. Das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr.

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