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Einführung elektronischer Akten sehr komplex


Welche Aspekte sind bei der rechtskonformen elektronischen Aktenführung zu beachten? - Fachtagung zur elektronischen Akte für die öffentliche Verwaltung in NRW
Praxisthemen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung am 18.09.2007 in Ratingen - Komplexitätsgrad der Projekte wird häufig unterschätzt


(24.08.07) - Das Beratungsunternehmen Infora GmbH veranstaltet gemeinsam mit Computacenter am 18. September 2007 in Ratingen für Vertreter der öffentlichen Verwaltung in NRW eine Fachtagung zum Thema elektronische Akte. Sie widmet sich insbesondere den praktischen Fragen des Einsatzes von Lösungen für das Dokumentenmanagement und stellt dabei die organisatorischen und technischen Rahmenbedingungen derartiger Projekte in den Vordergrund.

Dazu gehört auch eine ausführliche Betrachtung der Erfolgsfaktoren und möglichen Projektrisiken sowie die Frage, welche Aspekte bei der rechtskonformen elektronischen Aktenführung (Stichwort Compliance) zu beachten sind.

Darüber hinaus werden technische und organisatorische Lösungsalternativen zu Vorgangsbearbeitungssystemen und "Domea"-zertifizierten Produkten diskutiert. Neben dem als Landesstandard definierten Produkt "Domea" werden die Referenten beispielsweise auf den Microsoft Sharepoint Server eingehen und darlegen, welche Möglichkeiten des Dokumentenmanagements und der Archivierung diese Produktsuite bietet.

Die kostenfreie Veranstaltung richtet sich vor allem an solche Beschäftigten der Landes- und Kommunalverwaltung, die mit der Einführung und Planung von Systemen zur elektronischen Aktenführung und Archivierung befasst sind. Ebenso sind Führungskräfte angesprochen, die diese Projekte verantworten.

"Die Einführung elektronischer Akten ist heute weitgehend unstrittig", urteilt Infora-Geschäftsführer Rainer Ullrich. "Allerdings wird der Komplexitätsgrad dieser Projekte häufig unterschätzt, da mit der Einführung immer ein Kulturwandel in der Verwaltung einhergeht. Deshalb sind neben der Frage, mit welchen Systemen die elektronische Aktenführung realisiert werden kann, vor allem auch organisatorische Aspekte zu beachten." (Infora: ra)


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Meldungen: Markt-Nachrichten

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    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

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