Sie sind hier: Home » Markt » Nachrichten

Compliance und Records Management


Seminar informiert über Records Management und Moreq2
"Records Management für die effektive und sichere Dokumentation der Geschäftstätigkeit"


(17.03.09) - Sie ist eine der wichtigsten Spezifikationen für elektronisches Dokumenten- und Records Management (RM) in Europa und rückt vor dem Hintergrund steigender Anforderungen an Compliance und Wirtschaftlichkeit beim Einsatz von RM-Lösungen immer stärker ins Blickfeld: MoReq2 (Model Requirements for the Management of Electronic Records Version 2).

In ihrem Seminar "Records Management für die effektive und sichere Dokumentation der Geschäftstätigkeit" bietet die Project Consult GmbH Anwendern jetzt die Möglichkeit, Records Management praxisnah näher kennen zu lernen. Die Termine: Dienstag, 12. Mai 2009, Frankfurt (Sheraton Hotel) und Donnerstag, 14. Mai 2009, München (Sofitel Bayerpost).

Der Begriff des Records Management ist im deutschen Sprachraum bislang noch wenig verbreitet und wird oft mit elektronischer Archivierung gleichgesetzt. Gleichwohl finden sich viele Ansätze aus der Archivierung hier wieder; vor allem ist RM eine wichtige Komponente von ECM Enterprise-Content-Management, die besonders zur Erfüllung von Information-Management-Compliance notwendig ist. RM hat damit maßgeblichen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit von Unternehmen, welche sich durch den Einsatz von ECM-Lösungen und die Straffung von Geschäftsprozessen deutlich erhöhen lässt.

In dem vom ECM-Berater Dr. Ulrich Kampffmeyer geleiteten Seminar erfahren die Teilnehmer alles, was sie über Einsatz und Nutzen von Records Management wissen sollten und wie sie ihre Informationen mit dem neuen Standard MoReq2 effizient verwalten können. Darüber hinaus berichten Referenten der beteiligten Hersteller über "Aktenpläne, Ordnungsstrukturen und Visualisierung im Records Management" (Saperion) "Records Management und Archivierung" (SER Solutions Deutschland) "MoReq2 Tests und Zertifizierung" (imbus AG), "Records Management und Outsourcing" (Iron Mountain), "Records Management, Workflow und Case Management" (IBM) und "Virtuelle Akte und Workflow in Verbindung mit Records Management" (Open Text).

Lesen Sie auch zum Thema "Outsourcing": SaaS-Magazin.de (www.saasmagazin.de)


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

  • Organisierte Kriminalität ist transnational

    "Die Organisierte Kriminalität hat viele Gesichter und Betätigungsfelder. Damit ist und bleibt das Bedrohungs- und Schadenspotential, das von Organisierter Kriminalität ausgeht, unverändert hoch", so BKA-Präsident Holger Münch bei der heutigen Pressekonferenz im BKA-Wiesbaden zur Vorstellung des Lagebildes Organisierte Kriminalität 2017. Die Gesamtzahl der Ermittlungsverfahren gegen Gruppierungen der Organisierten Kriminalität liegt auf unverändert hohem Niveau: 2017 wurden 572 OK-Verfahren registriert (2016: 563). Rund 1/3 der OK-Gruppierungen ist im Bereich der Rauschgiftkriminalität (36,2 Prozent) aktiv. Damit ist und bleibt Drogenhandel das Hauptbetätigungsfeld von OK-Gruppierungen, gefolgt von Eigentumskriminalität (16,4 Prozent). An dritter Stelle findet sich Wirtschaftskriminalität (11,0 Prozent). Der polizeilich erfasste Schaden lag 2017 bei rund 210 Millionen Euro (2016: rund 1 Mrd. Euro).

  • Finanzermittlungen der Ermittlungsbehörden

    Der FIU-Jahresbericht für das Jahr 2016 verzeichnet mit rund 40 Prozent die höchste Steigerungsrate an Geldwäscheverdachtsmeldungen innerhalb der letzten 15 Jahre. Insgesamt 40.690 (2015: 29.108) Verdachtsmeldungen nach dem Geldwäschegesetz wurden an die FIU übermittelt, der Großteil davon von den Kreditinstituten. Mit 38 Prozent (2015: 32 Prozent) sind die meisten Bezüge zum Deliktsbereich Betrug festgestellt worden. Darunter fallen zum Beispiel auch der Warenbetrug über das Internet und der CEO-Fraud. Durch die Erkenntnisse, die direkt aus den Verdachtsmeldungen gewonnen werden konnten und den anschließenden verfahrensunabhängigen Finanzermittlungen stellten die Ermittlungsbehörden insgesamt Vermögenswerte von rund 69, 8 Millionen Euro sicher. Das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen