Entwicklungstendenzen in der Internen Revision


10. DIIR-Tagung "Interne Revision in öffentlichen Institutionen"
Revision zwischen Politik und öffentlichem Interesse

(06.04.16) - Am 18. und 19. April 2016 findet in Berlin die mittlerweile 10. DIIR-Tagung "Interne Revision in Öffentlichen Institutionen" statt. Dann lädt das Deutsche Institut für Interne Revision e.V. Interessierte ein, um die aktuellen Themen dieses besonderen Gebiets der Revision zu beleuchten. Auf der Agenda stehen aktuelle Themen wie etwa die Nutzung von IT-Verfahren in öffentlichen Institutionen, die politisch heikle Revision – bspw. in einem Ministerium oder einer Bundesbehörde – der Umgang mit Massendatenanalysen oder auch das Lagebild der Korruption im öffentlichen Sektor und deren Prävention.

Weitere Schwerpunkte der Tagung
>> Dauerrisiko Statistik – wie Fehler vermieden werden
>> Revisionsstrategie: Entwicklungstendenzen in der Internen Revision
>> IT-Systeme und IT-Verfahren revisionieren und optimieren
>> Prüfung des Risikomanagements

Einblicke in die Praxis bieten darüber hinaus zahlreiche Workshops, unter anderem zum Compliance- und Wertemanagement der Fraport AG, zum Qualitätsmanagement in der Internen Revision oder auch Beispiele und neue Ansätze zum Revisionsmarketing.

Die Tagung erweitert nicht nur das fachliche Know-how der Teilnehmer, sondern bietet vor allem die einmalige Möglichkeit, das eigene Netzwerk zu erweitern. Nicht zuletzt werden mit der Teilnahme elf CPE-Stunden nachgewiesen. (DIIR: ra)

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Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Identitäts-Wallet (EUDI-Wallet)

    Ein breites Bündnis aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und deutscher Kreditwirtschaft setzt sich für die rasche Einführung einer europäischen digitalen Identität ein. In einem gemeinsamen Positionspapier fordern die unterzeichnenden Verbände, darunter Bitkom und der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), klare politische Leitlinien sowie eine beschleunigte Umsetzung für die Identitäts-Wallet (EUDI-Wallet). Eine Wallet ist eine virtuelle Brieftasche, in der verschiedene digitale Dokumente auf dem Smartphone oder Tablet gespeichert werden können.

  • In den Diensten der Rechtsberufe

    Doctrine, Plattform für juristische KI, steigt in den deutschen Markt ein. Das französische Legaltech-Unternehmen bietet seine Lösungen nun auch deutschen Kanzleien, Unternehmen, Behörden und Gerichten an. Doctrine entwickelt KI-Werkzeuge, die auf der Grundlage verlässlicher juristischer Informationen bei der Recherche sowie dem Verfassen juristischer Schriftsätze unterstützen. In Deutschland kooperiert Doctrine dazu mit dejure.org, einer der vertrauenswürdigsten Quellen für juristische Informationen. Doctrine geht hierzu eine strategische Beteiligung an dejure.org ein.

  • Cloud-Souveränität beginnt in Europa

    Wer hat Zugriff auf unsere Daten - und wo sind diese gespeichert? Diese Fragen stellen sich aktuell immer mehr Unternehmen in Europa. Angesichts zunehmender Cyberrisiken und globaler Spannungen wächst das Bewusstsein für digitale Souveränität. Und das zu Recht: Besonders die Zusammenarbeit mit US-Cloud-Diensten führt für europäische Unternehmen immer wieder zu Herausforderungen - sowohl operativ, rechtlich als auch sicherheitstechnisch. Die Bedeutung des europäischen Datenstandorts für Resilienz, Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit ist daher wichtiger denn je. Das gilt gerade für das Vertragsmanagement. Denn hier kommen hochsensible Informationen ins Spiel.

  • Kernkapital geht insgesamt zurück

    Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) und die Europäische Zentralbank (EZB) haben die Ergebnisse ihres regelmäßigen Stresstests veröffentlicht. Seit dem Frühjahr haben sich die Kreditinstitute der Simulation eines Basis- und eines pessimistischen Drei-Jahres-Szenarios mit einem schweren makroökonomischen Abschwung gestellt. Die Ergebnisse werden von der EZB zur Berechnung der individuellen aufsichtlichen Eigenmittelempfehlung der Institute herangezogen. Der Stresstest hatte zuletzt 2023 stattgefunden.

  • Bitkom veröffentlicht Transparenzbericht

    Als erster großer Wirtschaftsverband hat Bitkom einen umfassenden Transparenzbericht veröffentlicht. Er enthält unter anderem detaillierte Angaben zur internen Organisation, Entscheidungsprozessen, Mitgliederstrukturen, Finanzen und Beschäftigten, Kommunikation und den politischen Aktivitäten. Mit dem Transparenzbericht geht Bitkom deutlich über die gesetzlichen Vorgaben hinaus.

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