DNV veranstaltet "Forum Technisches Risikomanagement" Wie lassen sich die Risiken und wie kann die Verfügbarkeit von technischen Anlagen auf höchstem Niveau nachhaltig sichergestellt werden?
(16.02.10) - Weniger Risiken, die Vermeidung von Unfällen und die ständige Verfügbarkeit der Produktionsanlagen sind ausschlaggebend für den unternehmerischen Erfolg. Unfälle, wie jener, der sich vor rund zwei Jahren in einer texanischen Raffinerie mit 15 Toten und 170 Verletzten ereignete, sind teuer und bedeuten Produktionsausfälle und Imageverluste für das Unternehmen.
Wie lassen sich die Risiken bei gesenkten Kosten minimieren und wie kann die Verfügbarkeit von technischen Anlagen auf höchstem Niveau nachhaltig sichergestellt werden? Das sind die Fragen auf dem "DNV Forum Technisches Risikomanagement", das die unabhängige Stiftung DNV (Det Norske Veritas) am 12. März in Köln durchführt.
Unternehmen stehen vor immer neuen Herausforderungen bei der Bewältigung ihrer Risiken. So nimmt die Toleranz der Kunden gegenüber Produktionsausfällen und der Nichtverfügbarkeit von Anlagen stetig ab. Zudem wird von der Gesetzgeberseite und der Gesellschaft ein sicherer und nachhaltiger Betrieb von Produktionsanlagen gefordert.
Ein nachhaltiges Risikomanagement ist die Voraussetzung dieses Ziel zu erreichen. Risiko mindernde Maßnahmen kosten Geld, welches in Zeiten knapperer Mittel effizient einzusetzen ist. Einsparungen an den falschen Stellen können sich somit schnell als Trugschluss erweisen und unter dem Strich zu immensen Kosten für die Schadenbeseitigung, Produktionsverlusten und Betriebsunterbrechungen führen.
Herr Prof. Dr. Jochum, Vorsitzender der Kommission für Anlagensicherheit des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, referiert über den aktuellen Stand, das Potential sowie über die zukünftige Entwicklung der Möglichkeiten zur Verbesserung der Anlagensicherheit.
Auf dem DNV Forum Technisches Risikomanagement stellen DNV-Fachexperten ihre Werkzeuge für die Risikoanalyse vor. Anhand von Praxisbeispielen wird aufgezeigt, wie Unternehmen vorhandene Risiken effektiv managen können und welchen Nutzen sie daraus ziehen.
Mit Themen wie "Werkzeuge des technischen Risikomanagements" und "Wettbewerbsfähigkeit durch technisches Risikomanagement" sowie einem Praxisbericht zum Einsatz von quantitativen Risikoanalysen im Anlagenbau sollen den Teilnehmer konkrete Orientierung und daraus folgende Handlungsoptionen für die Umsetzung in ihren Betrieben an die Hand gegeben werden.
Die Veranstaltung bietet den Teilnehmern zudem einen konstruktiven Rahmen zum Networking und Raum für die fachliche Diskussion und den persönlichen Erfahrungsaustausch. (DNV: ra)
DNV: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
Ein breites Bündnis aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und deutscher Kreditwirtschaft setzt sich für die rasche Einführung einer europäischen digitalen Identität ein. In einem gemeinsamen Positionspapier fordern die unterzeichnenden Verbände, darunter Bitkom und der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), klare politische Leitlinien sowie eine beschleunigte Umsetzung für die Identitäts-Wallet (EUDI-Wallet). Eine Wallet ist eine virtuelle Brieftasche, in der verschiedene digitale Dokumente auf dem Smartphone oder Tablet gespeichert werden können.
Doctrine, Plattform für juristische KI, steigt in den deutschen Markt ein. Das französische Legaltech-Unternehmen bietet seine Lösungen nun auch deutschen Kanzleien, Unternehmen, Behörden und Gerichten an. Doctrine entwickelt KI-Werkzeuge, die auf der Grundlage verlässlicher juristischer Informationen bei der Recherche sowie dem Verfassen juristischer Schriftsätze unterstützen. In Deutschland kooperiert Doctrine dazu mit dejure.org, einer der vertrauenswürdigsten Quellen für juristische Informationen. Doctrine geht hierzu eine strategische Beteiligung an dejure.org ein.
Wer hat Zugriff auf unsere Daten - und wo sind diese gespeichert? Diese Fragen stellen sich aktuell immer mehr Unternehmen in Europa. Angesichts zunehmender Cyberrisiken und globaler Spannungen wächst das Bewusstsein für digitale Souveränität. Und das zu Recht: Besonders die Zusammenarbeit mit US-Cloud-Diensten führt für europäische Unternehmen immer wieder zu Herausforderungen - sowohl operativ, rechtlich als auch sicherheitstechnisch. Die Bedeutung des europäischen Datenstandorts für Resilienz, Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit ist daher wichtiger denn je. Das gilt gerade für das Vertragsmanagement. Denn hier kommen hochsensible Informationen ins Spiel.
Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) und die Europäische Zentralbank (EZB) haben die Ergebnisse ihres regelmäßigen Stresstests veröffentlicht. Seit dem Frühjahr haben sich die Kreditinstitute der Simulation eines Basis- und eines pessimistischen Drei-Jahres-Szenarios mit einem schweren makroökonomischen Abschwung gestellt. Die Ergebnisse werden von der EZB zur Berechnung der individuellen aufsichtlichen Eigenmittelempfehlung der Institute herangezogen. Der Stresstest hatte zuletzt 2023 stattgefunden.
Als erster großer Wirtschaftsverband hat Bitkom einen umfassenden Transparenzbericht veröffentlicht. Er enthält unter anderem detaillierte Angaben zur internen Organisation, Entscheidungsprozessen, Mitgliederstrukturen, Finanzen und Beschäftigten, Kommunikation und den politischen Aktivitäten. Mit dem Transparenzbericht geht Bitkom deutlich über die gesetzlichen Vorgaben hinaus.
Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen