Bayerisches Anwenderforum eGovernment


Herstellerunabhängiges Forum für den Informations- und Erfahrungsaustausch rund um das Thema eGovernment im Freistaat Bayern
Entwicklung, Umsetzung und Zugang zu eGovernment-Anwendungen in Kommunen und Landesverwaltungen


(07.06.10) - Unter der Schirmherrschaft des IT-Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Finanzstaatssekretär Franz Josef Pschierer, findet vom 14. bis 15. Juni 2010 in München das 2. "Bayerische Anwenderforum eGovernment" der Infora statt.

Die Tagung ist als herstellerunabhängiges Forum für den Informations- und Erfahrungsaustausch rund um das Thema eGovernment im Freistaat Bayern konzipiert. Sie zielt darauf ab, Mitarbeitern der bayerischen Landes- und Kommunalverwaltung eine Plattform zu bieten, um aktuelle Entwicklungen der eGovernment-Strategie im Freistaat sowie praktische Erfahrungen aus einschlägigen Projekten zu diskutieren.

Bis Mitte Mai 2010 haben sich bereits über 160 öffentliche Institutionen in Bayern mit mehrheitlich mehreren Vertretern angemeldet. Aufgrund der großen Teilnehmerzahl bei der Premierenveranstaltung im letzten Jahr wird das Anwenderforum nicht wie ursprünglich im Bayerischen Landtag sondern im Internationalen Congress Center von München (Neue Messe) durchgeführt. Die Teilnahme ist für Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung kostenfrei.

Das inhaltliche Programm des Kongresses ist geprägt von rund 50 Vorträgen im Plenum und in den Fachforen durch Erfahrungs- und Kompetenzträger aus der öffentlichen Verwaltung.

Ihre Referate werden sich insbesondere folgenden Schwerpunktthemen widmen:

• Entwicklung, Umsetzung und Zugang zu eGovernment-Anwendungen in Kommunen und Landesverwaltungen;

• zukünftige IT-Strategien und konsolidierter IT-Betrieb im Freistaat Bayern;

• IT-Sicherheit und digitale Identitäten als Voraussetzung von sicherem eGovernment;

• neue Trends wie beispielsweise Unified Communication und Green-IT.
(Infora: ra)

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Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Identitäts-Wallet (EUDI-Wallet)

    Ein breites Bündnis aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und deutscher Kreditwirtschaft setzt sich für die rasche Einführung einer europäischen digitalen Identität ein. In einem gemeinsamen Positionspapier fordern die unterzeichnenden Verbände, darunter Bitkom und der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), klare politische Leitlinien sowie eine beschleunigte Umsetzung für die Identitäts-Wallet (EUDI-Wallet). Eine Wallet ist eine virtuelle Brieftasche, in der verschiedene digitale Dokumente auf dem Smartphone oder Tablet gespeichert werden können.

  • In den Diensten der Rechtsberufe

    Doctrine, Plattform für juristische KI, steigt in den deutschen Markt ein. Das französische Legaltech-Unternehmen bietet seine Lösungen nun auch deutschen Kanzleien, Unternehmen, Behörden und Gerichten an. Doctrine entwickelt KI-Werkzeuge, die auf der Grundlage verlässlicher juristischer Informationen bei der Recherche sowie dem Verfassen juristischer Schriftsätze unterstützen. In Deutschland kooperiert Doctrine dazu mit dejure.org, einer der vertrauenswürdigsten Quellen für juristische Informationen. Doctrine geht hierzu eine strategische Beteiligung an dejure.org ein.

  • Cloud-Souveränität beginnt in Europa

    Wer hat Zugriff auf unsere Daten - und wo sind diese gespeichert? Diese Fragen stellen sich aktuell immer mehr Unternehmen in Europa. Angesichts zunehmender Cyberrisiken und globaler Spannungen wächst das Bewusstsein für digitale Souveränität. Und das zu Recht: Besonders die Zusammenarbeit mit US-Cloud-Diensten führt für europäische Unternehmen immer wieder zu Herausforderungen - sowohl operativ, rechtlich als auch sicherheitstechnisch. Die Bedeutung des europäischen Datenstandorts für Resilienz, Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit ist daher wichtiger denn je. Das gilt gerade für das Vertragsmanagement. Denn hier kommen hochsensible Informationen ins Spiel.

  • Kernkapital geht insgesamt zurück

    Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) und die Europäische Zentralbank (EZB) haben die Ergebnisse ihres regelmäßigen Stresstests veröffentlicht. Seit dem Frühjahr haben sich die Kreditinstitute der Simulation eines Basis- und eines pessimistischen Drei-Jahres-Szenarios mit einem schweren makroökonomischen Abschwung gestellt. Die Ergebnisse werden von der EZB zur Berechnung der individuellen aufsichtlichen Eigenmittelempfehlung der Institute herangezogen. Der Stresstest hatte zuletzt 2023 stattgefunden.

  • Bitkom veröffentlicht Transparenzbericht

    Als erster großer Wirtschaftsverband hat Bitkom einen umfassenden Transparenzbericht veröffentlicht. Er enthält unter anderem detaillierte Angaben zur internen Organisation, Entscheidungsprozessen, Mitgliederstrukturen, Finanzen und Beschäftigten, Kommunikation und den politischen Aktivitäten. Mit dem Transparenzbericht geht Bitkom deutlich über die gesetzlichen Vorgaben hinaus.

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