Compliance bei Daten-Speicherung und -Archivierung


Konzepte zur komfortablen und rechtskonformen Datenspeicherung
Kostenfreier Informationstag für die öffentliche Hand: Chancen und Risiken beim Daten-Management


(02.02.10) - Behörden und Verwaltungen müssen eine tägliche Informations-Flut bewältigen. Mit einem qualifiziertem Daten- und E-Mail-Management, das zudem alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt, lässt sich System schaffen. Wie dies umgesetzt werden kann, erfahren die Teilnehmer der "Rednet-Akademie" zum Thema "Rechtskonforme Speicherung und Archivierung von Daten".

Das Systemhaus Rednet AG adressiert mit dem Workshop die öffentliche Hand. Im Atrium Hotel Mainz stellen Experten der IT-Sicherheitsbranche wie ByteAction und FalconStor am 3. Februar von 10 bis 15 Uhr Konzepte und Lösungen zum Thema Datenmanagement vor. Die Veranstaltung ist für öffentliche Auftraggeber kostenfrei.

Das Löschen geschäftlicher E-Mails kann massive Folgen haben. Denn im Zweifelsfall können elektronische Nachrichten eine wichtige Beweis- oder Indizquelle für Streitfälle bei geschäftlichen Abläufen darstellen. Aus diesem Grund sind Behörden und Unternehmen gesetzlich verpflichtet, ihre elektronische Post zu archivieren. Was hierbei zu beachten ist, vermittelt die Rednet AG den Teilnehmern ihrer "Akademie".

Viele Behörden und Verwaltungen machen sich strafbar ohne es zu merken – beispielsweise wenn E-Mails personenbezogene Daten enthalten und nicht abgesichert sind. Sie sind sich oft nicht über die Datenschutzbestimmungen und deren Konsequenzen bewusst.

Im Gesetzgebungs-Dschungel ist es schwer, den Überblick zu behalten. Welche Nachrichten dürfen, welche müssen sogar gesetzlich archiviert werden? Wie viele Jahre müssen welche E-Mails revisionssicher aufbewahrt werden? Diese und andere Fragen beantwortet unter anderem ein Datenschutzbeauftragter, der die Teilnehmer über die rechtlichen Rahmenbedingungen zur E-Mail-Archivierung auf den neuesten Stand bringt.

Lösungen für die fachgerechte Datenverwaltung
Oft fehlt es Institutionen der öffentlichen Hand an einem qualifizierten Management zur Datenspeicherung. Es ermöglicht die effiziente Verwaltung, Archivierung, Klassifizierung und Speicherung aller Informationen. Wie sich dies durch die Virtualisierung von Festplattenspeicher noch effektiver gestalten lässt, beschreibt der Vortrag "Hauptsache, da dreht sich was".

Ein weiterer Referent erläutert den gezielten Einsatz von Storage-Lösungen zur Sicherung und Speicherung von Daten. Mit gezielten Lösungsansätzen und Präsentationen vermittelt die Rednet-Akademie den Teilnehmern so neue Impulse für ein sicheres und wirtschaftliches Datenmanagement. (Rednet: ra)

Rednet: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Identitäts-Wallet (EUDI-Wallet)

    Ein breites Bündnis aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und deutscher Kreditwirtschaft setzt sich für die rasche Einführung einer europäischen digitalen Identität ein. In einem gemeinsamen Positionspapier fordern die unterzeichnenden Verbände, darunter Bitkom und der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), klare politische Leitlinien sowie eine beschleunigte Umsetzung für die Identitäts-Wallet (EUDI-Wallet). Eine Wallet ist eine virtuelle Brieftasche, in der verschiedene digitale Dokumente auf dem Smartphone oder Tablet gespeichert werden können.

  • In den Diensten der Rechtsberufe

    Doctrine, Plattform für juristische KI, steigt in den deutschen Markt ein. Das französische Legaltech-Unternehmen bietet seine Lösungen nun auch deutschen Kanzleien, Unternehmen, Behörden und Gerichten an. Doctrine entwickelt KI-Werkzeuge, die auf der Grundlage verlässlicher juristischer Informationen bei der Recherche sowie dem Verfassen juristischer Schriftsätze unterstützen. In Deutschland kooperiert Doctrine dazu mit dejure.org, einer der vertrauenswürdigsten Quellen für juristische Informationen. Doctrine geht hierzu eine strategische Beteiligung an dejure.org ein.

  • Cloud-Souveränität beginnt in Europa

    Wer hat Zugriff auf unsere Daten - und wo sind diese gespeichert? Diese Fragen stellen sich aktuell immer mehr Unternehmen in Europa. Angesichts zunehmender Cyberrisiken und globaler Spannungen wächst das Bewusstsein für digitale Souveränität. Und das zu Recht: Besonders die Zusammenarbeit mit US-Cloud-Diensten führt für europäische Unternehmen immer wieder zu Herausforderungen - sowohl operativ, rechtlich als auch sicherheitstechnisch. Die Bedeutung des europäischen Datenstandorts für Resilienz, Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit ist daher wichtiger denn je. Das gilt gerade für das Vertragsmanagement. Denn hier kommen hochsensible Informationen ins Spiel.

  • Kernkapital geht insgesamt zurück

    Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) und die Europäische Zentralbank (EZB) haben die Ergebnisse ihres regelmäßigen Stresstests veröffentlicht. Seit dem Frühjahr haben sich die Kreditinstitute der Simulation eines Basis- und eines pessimistischen Drei-Jahres-Szenarios mit einem schweren makroökonomischen Abschwung gestellt. Die Ergebnisse werden von der EZB zur Berechnung der individuellen aufsichtlichen Eigenmittelempfehlung der Institute herangezogen. Der Stresstest hatte zuletzt 2023 stattgefunden.

  • Bitkom veröffentlicht Transparenzbericht

    Als erster großer Wirtschaftsverband hat Bitkom einen umfassenden Transparenzbericht veröffentlicht. Er enthält unter anderem detaillierte Angaben zur internen Organisation, Entscheidungsprozessen, Mitgliederstrukturen, Finanzen und Beschäftigten, Kommunikation und den politischen Aktivitäten. Mit dem Transparenzbericht geht Bitkom deutlich über die gesetzlichen Vorgaben hinaus.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen