Unter einem Dach: RMA und BdRA fusionieren


Synergieeffekte in den Bereichen Risikomanagement und Rating
Durch die Vereinigung der Mitglieder und Kooperationspartner stellen die Verantwortlichen von RMA und BdRA die Weichen für mehr Synergieeffekte



Die Risk Management Association e. V. (RMA), die unabhängige Interessenvertretung für das Thema Risikomanagement im deutschsprachigen Raum, fusioniert zum 1. Januar 2020 mit dem Bundesverband der Ratinganalysten (BdRA) zum RMA Risk Management & Rating e. V. Gleichzeitig gewinnt die RMA mit Dieter Pape und Prof. Dr. Ottmar Schneck zwei Experten als neue Beiratsmitglieder und ernennt Prof. em. Dr. Rainer Kalwait zum Ehrenmitglied.

Im Rahmen der Mitgliederversammlungen von RMA und BdRA Ende Oktober in Berlin beschlossen beide Verbände die Fusion zum 1. Januar 2020. Mit der Verschmelzung beider Verbände unter einem Dach erfolgt eine strategische Neuausrichtung der gemeinschaftlichen Interessenvertretung in den Bereichen Risikomanagement und Rating.

Durch die Vereinigung der Mitglieder und Kooperationspartner stellen die Verantwortlichen von RMA und BdRA die Weichen für mehr Synergieeffekte. "Im Mittelpunkt steht die fachliche Neuausrichtung mit Blick auf zukünftige Themen und Inhalte in den Bereichen Risikomanagement und Rating sowie das damit verbundene Aus- und Weiterbildungsprogramm", erklärt Ralf Kimpel, Vorstandsvorsitzender der RMA. Und Prof. Dr. Wolfgang Biegert, Vorstandsvorsitzender des BdRA, fügt hinzu: "Die Vernetzung der Mitglieder und Kooperationspartner untereinander wird einen positiven Einfluss auf die zukunftsorientierte Ausrichtung und Gestaltung der Themen mit sich bringen." In einem ersten Schritt erfolgte die Gründung eines neuen Arbeitskreises "Rating und Risikomanagement" unter der Leitung von Dieter Pape.

Neue Beiratsmitglieder und Ehre für ein langjähriges Vorstandsmitglied
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Dieter Pape (Senioranalyst und Gründungsmitglied des BdRA) wurde zudem als neues RMA-Beiratsmitglied gewählt. Gleiches gilt für Prof. Dr. Ottmar Schneck, Rektor der SRH Fernhochschule The Mobile University. "Dieter Pape und Ottmar Schneck sind zwei neue Beiratsmitglieder, die mit ihrer langjährigen Expertise neue Impulse in unserer zukünftigen Gremienarbeit setzen werden", unterstreicht Ralf Kimpel.

Mit Prof. em. Dr. Rainer Kalwait wurde ein langjähriges Vorstandsmitglied der Risk Management Association zum Ehrenmitglied der RMA im Oktober in Berlin ernannt. Der ehemalige Professor für Controlling und Internationales Management an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Coburg gehörte über acht Jahre dem Vorstand der RMA an. Rainer Kalwait, der zudem an unterschiedlichen europäischen Universitäten lehrte, scheidet aus Altersgründen aus dem Beirat der RMA aus. "Wir danken Rainer Kalwait für seinen langjährigen Einsatz im Sinne des Verbandes und dafür, dass er mit seiner Erfahrung und seinem Wissen maßgeblich zum heutigen Erfolg der RMA beitrug", resümiert Ralf Kimpel.
(Risk Management Association: ra)

eingetragen: 05.03.20
Newsletterlauf: 19.03.20

Risk Management Association: Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Steigender Bedarf an Compliance-Tools

    Das dänische Unternehmen Formalize, das für Whistleblower Software bekannt ist, sammelt in einer A-Series-Finanzierung 15 Millionen Euro ein und gibt die Einführung ihrer neuen Compliance-Operations-Plattform bekannt. Ziel des Unternehmens ist es, Europas führender Anbieter von Compliance-Software zu werden.

  • Rechtsrahmen für Künstliche Intelligenz

    Die Konferenz der unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder (DSK) fordert, dass in dem beabsichtigten europäischen Gesetz über Künstliche Intelligenz (KI-Verordnung) eine sachgerechte Zuweisung von Verantwortlichkeiten entlang der gesamten KI-Wertschöpfungskette vorgenommen wird. Nur so können die Grundrechte der Betroffenen geschützt werden, deren Daten durch KI verarbeitet werden.

  • Sicherheit & Resilienz der digitalen Gesellschaft

    Mit der Einführung der Network and Information Systems 2.0 Directive (NIS2-Richtlinie) verfolgt die Europäische Union das Ziel, ein einheitliches und erhöhtes Niveau der Cybersicherheit in ihren Mitgliedsstaaten zu etablieren. Der Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. begrüßt die Richtlinie, die in Deutschland durch das NIS-2-Umsetzungs- und Cybersicherheitsstärkungsgesetz (NIS2UmsuCG) in nationales Recht überführt wird.

  • Teil der "Koalition gegen Korruption"

    Die Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland e.V. hat die Stadt Regensburg in Bayern als neues korporatives kommunales Mitglied aufgenommen. Der Vorstand der Organisation stimmte der Aufnahme der Stadt am Freitag, den 15. September 2023, einstimmig zu

  • Blick auf die Risiken ist wesentlich

    Den Beschluss des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB), ihr Projekt zur Entwicklung eines digitalen Euro in eine Vorbereitungsphase zu überführen, betrachtet die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) positiv.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen