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Ablösung der nationalen Zahlungsverkehrsformate


SEPA-Compliance: IBM und Clear2Pay stellen SEPA-Testwerkzeug vor
Bedeutung standardisierter Tests und Simulationen von Zahlungsverkehrsnachrichten bei der Ablösung nationaler Zahlungsverkehrsformate steigt stark an

(17.09.12) - IBM stellt gemeinsam mit Clear2Pay ein neues SEPA-Testwerkzeug als Unterstützung für Kreditinstitute und Unternehmen vor. Ziel ist die standardisierte Durchführung von SEPA-Tests sowie die Simulation von Zahlungsverkehrsnachrichten, um die SEPA-Compliance der Dateien, die entsprechenden Schnittstellen und den korrekten Austausch von Dateien zu testen. Im Zusammenhang mit der anstehenden Ablösung der nationalen Zahlungsverkehrsformate wird das Testen immer wichtiger, da das Volumen der Zahlungen wächst und somit manuelle Nacharbeiten fast unmöglich macht. Auf der anderen Seite kommen wesentliche neue Komponenten im Austausch zwischen den Kreditinstituten und ihren Kunden hinzu, die bisher in den nationalen Formaten nicht vorhanden waren.

Dies sind neben den Mandaten - als Basis für die SEPA-Lastschrift – die SEPA-Direct-Debit- und die SEPA-Credit-Transfer- Dateien als auch die dazugehörigen automatisierten R-Transaktionen. In diesem Zusammenhang stehen nicht nur die Tests für das Senden und Empfangen dieser Dateien im Vordergrund, sondern auch das Testen der R-Transaktionen; hervorgerufen sowohl durch fehlerhafte Dateiaufbereitungen als auch als Reaktion auf fachliche Abweisungen durch die beteiligten Parteien.

IBM bietet gemeinsam mit Clear2Pay das "SEPA Testing Tool" als eine universell einsetzbare Lösung an, die laut Angaben von IBM die oben genannten Fälle vollumfänglich abdecken kann. Der Nutzer ist in der Lage, das Testwerkzeug in verschiedenen Umgebungen zu installieren. Dies kann bei ihm direkt im Unternehmen sein. Kreditinstitute haben die Möglichkeit, dieses Testwerkzeug als Service für ihre Unternehmen anzubieten und bei der Auswertung und Beseitigung der Fehler auf umfangreiche Reports zurückgreifen zu können. IBM kann sowohl Unternehmen als auch den Kreditinstituten diesen Service auch als Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung anbieten, der auch in der IBM Cloud zur Verfügung steht.

Lesen Sie zum Thema "Software-as-a-Service" auch: SaaS-Magazin.de (www-saasmagazin.de)

Das Testwerkzeug beinhaltet die Validierung der Zahlungsverkehrsdateien. Ein Kunde generiert seine Dateien in seinem ERP-System und sendet diese an das Testing Tool, das in seiner eigenen IT-Landschaft, bei seinem Kreditinstitut oder bei IBM installiert ist. Das Tool validiert die Daten hinsichtlich SEPA-Richtlinien und nach den jeweiligen bankspezifischen Regeln wie z.B. XML-Varianten oder -Algorithmen für die BIC/IBAN-Ermittlung.

Optional können auch Cross-Checks durchgeführt werden. Mit der Generierung einer Zahlungsverkehrsdatei können R-Transaktionen simuliert werden und an das ERP-System des Kunden gesendet werden, um die Abstimmungen zu testen. Alle Testergebnisse werden protokolliert und stehen auch für weiterführende Analysen am Bildschirm zur Verfügung. Außerdem verfügt das Tool über ein Monitoring der gerade anstehenden Testabläufe. Darüber hinaus kann das Testwerkzeug kundenspezifisch um individuelle länderspezifische Anforderungen erweitert werden. Aufgrund der offenen Test Plattform bietet das Tool bereits standardmäßige Test-Lösungen an. Das PC-basierte Testwerkzeug, das ausschließlich Standardschnittstellen einsetzt, ermöglicht die leichte Anpassung in unterschiedliche Infrastrukturen.

Unternehmen und Kreditinstitute können gleichermaßen davon profitieren, daß dieses Testwerkzeug bereits im Rahmen der SEPA-Einführung 2008 entwickelt wurde und eine Reihe von standardmäßigen Tests beinhaltet. Es erfüllt sowohl aktuelle als auch zukünftige SEPA-Anforderungen basierend auf den anstehenden Change Requests, die in den Jahren nach dem SEPA-Migrationsendetermin in den European Payments Council (EPC)-Rulebooks umgesetzt werden. Dies bedeutet für den Nutzer eine stabile Testumgebung, die er auch verwenden kann, wenn ein Releasewechsel seiner Inhouse-Systeme ansteht. (IBM: ra)

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Meldungen: sonstige

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    Mit dem Inkrafttreten des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG) im Juni 2025 bereiten sich Unternehmen in ganz Deutschland darauf vor, neue gesetzliche Anforderungen zur digitalen Barrierefreiheit zu erfüllen. Dieses Gesetz, das die europäische Richtlinie über die Barrierefreiheit von Produkten und Dienstleistungen (European Accessibility Act, EAA) in deutsches Recht umsetzt, verlangt, dass alle digitalen Produkte und Dienstleistungen, einschließlich Online-Plattformen und Medieninhalte, für alle Nutzer, einschließlich Menschen mit Behinderungen, zugänglich gemacht werden.

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    Keiner soll sagen, dass sie nicht bekannt war - die Gehälterentwicklung und Gehaltsplanung in Unternehmen, und zwar mitarbeitergenau, tariflich, außertariflich und nach Lohngruppen. Exakt dafür stellt Qvantum jetzt eine neue Funktion vor. Der Vorteil der softwaregestützten Abbildung der Gehaltsgespräche inklusive Gehaltsdefinition liegt darin, dass Unternehmen zusätzlich zur dynamischen und agilen Personalkostenplanung ab sofort die Plandaten auch in echte Maßnahmen überführen können.

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    Nexus Enterprise Solutions hat ein neues Compliance-Tool für HR-Abteilungen entwickelt. Arbeitgeber können damit die ihnen obliegenden Unterrichtungs- und Nachweispflichten (etwa zur Umsetzung besonderer Arbeitssicherheitsmaßnahmen) automatisieren, anstatt sie wie bisher von Hand in lokalen Prozessen umzusetzen und zu dokumentieren. Als Add-On zur "Nexus / Personalakte" bietet das neue Tool darüber hinaus nun verschiedene Tutorials zu einzelnen Unterweisungsinhalten und macht in der Personalakte per Zertifikat nachweisbar, dass diese erfolgreich absolviert wurden.

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    Um mittelständischen Unternehmen während einer Krise ein effizientes Krisenmanagement zu ermöglichen, hat das Beratungsunternehmen iTSM Group eine speziell auf derartige Situationen ausgelegte Workflow-Anwendung entwickelt. Die Anwendung iRESC (Response for Emergency, Safety and Crisis) unterstützt Verantwortliche, Krisenstäbe und auch die einzelnen Mitarbeiter zentral mit wichtigen Informationen über die Krise selbst, über unternehmerische Pflichten wie etwa Gesundheitsprävention sowie über staatliche Hilfsangebote vom Kurzarbeitergeld bis hin zu Zuschüssen. Die Informationen stammen ausschließlich aus gesicherten Quellen, werden fortlaufend aktualisiert und spezifisch für jedes Bundesland aufbereitet. Unternehmer finden so sehr konkrete Hilfestellung mit klarem regionalem Bezug und aktuellen Links zu staatlichen Programmen. Der Schwerpunkt der Anwendung liegt jedoch nicht in der Bereitstellung von Informationen, sondern in der Unterstützung von typischen Workflows des Krisenteams zur Bewältigung der Situation. Zudem kann die Anwendung bei Epidemien oder Pandemien unter Berücksichtigung des Datenschutzes den Aufbau einer Meldekette unterstützen, sofern ein erkrankter Mitarbeiter seine Kontakte zu Kollegen freiwillig in eine entsprechende Datenbank eingetragen hat.

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    CornerstoneOnDemand, Anbieterin von Cloud-basierter Talent-Management-Software-Lösungen, gibt die Entwicklung neuer Dashboards für "CornerstoneInsights" bekannt, der Predictive Analytics-Lösung des Unternehmens. CornerstoneInsights wendet Machine-Learning-Technologie gezielt auf die umfangreichen Datensätze von Cornerstone an und ermöglicht dadurch datengestützte Empfehlungen zu spezifischen Herausforderungen.

  • Weltweite Versicherung für Internetstreitigkeiten

    So weitreichend der Nutzen des Internets ist, so groß sind auch die Gefahren. Verbraucher müssen sich daher in Acht nehmen: Streitigkeiten um online abgeschlossene Verträge, der Vorwurf der Urheberrechtsverletzung oder rufschädigende Inhalte über die eigene Person im Netz sind keine Seltenheit. Roland Rechtsschutz bietet im Rahmen des modularen Baustein-Systems eine Reihe von Leistungen an, mit denen sich User gegen die Risiken im WWW wappnen können. Grundsätzlich leistet Roland für alle Privat- und Firmenkunden Versicherungsschutz für weltweite Internetstreitigkeiten. Je nach Absicherungsvariante sind dann Auseinandersetzungen bis zu einer Höhe von 200.000 Euro oder 400.000 Euro abgedeckt.

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