Deutlicher Beitrag zum Public Value


Innovationslabore im Öffentlichen Sektor: Leitsätze des Innovationsmanagements und ihre Anwendung im Rahmen der Stadtentwicklung
Neben der Bearbeitung von einzelnen Projekten können Innovationslabore auch für die Entwicklung von Smart Cities bzw. Smart Regions genutzt werden



Prof. Dr. Klaus-Michael Ahrend, Timon Hölle

Um nachhaltig erfolgreich zu bleiben, nutzen Unternehmen und Gebietskörperschaften Methoden des Innovationsmanagements. Die verschiedenen Handlungsfelder von Städten und Gemeinden sowie von deren Beteiligungen stehen stetig auf dem Prüfstand. Aus der Privatwirtschaft ist für die strategische Weiterentwicklung neben der Bildung einer Einheit für Organisations- bzw. Unternehmensentwicklung zunehmend auch die Nutzung von Innovationslaboren bekannt. Der Artikel präsentiert Ansatzpunkte für die Nutzung von Innovationslaboren in der öffentlichen Verwaltung und in öffentlichen Unternehmen.

Die Wettbewerbsintensität stellt nicht nur private, sondern auch zahlreiche öffentliche Unternehmen vor die Herausforderung, regelmäßig über Verbesserungen des Leistungsangebots, der Prozesse und von weiteren Elementen des Geschäftsmodells nachzudenken. Mit einem im Unternehmen verankerten Innovationsmanagement können Geschäftsmodelle zukunftssicher gestaltet und neue Geschäftsmodelle entwickelt werden – sei es inkrementell oder radikal. Dafür sind einerseits Kreativität und die Fähigkeit zur Veränderung der Organisation gefragt, andererseits sind Strukturen und Abläufe für die Suche und Umsetzung von neuen Ideen erforderlich. Inder Regel basiert die Suche von Ideen und die Entwicklung hin zu Innovationen auf einem tiefen Produkt- und Marktverständnis.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG) (Ausgabe 6, 2018; Seite 258 bis 261) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZCG lesen.


Zeitschrift für Corporate Governance - Leitung und Überwachung in der Unternehmens- und Prüfungspraxis

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Im Überblick: ZCG

Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG)

  • Qualifikationsmatrix empfohlen

    Nach der aktuellen Fassung des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) soll der Aufsichtsrat für seine Zusammensetzung konkrete Ziele benennen und ein Kompetenzprofil für das Gesamtgremium erarbeiten, wobei auf Diversität zu achten und Nachhaltigkeitsexpertise zu berücksichtigen ist.

  • SOGs gewinnen an Bedeutung

    Aktienhaltevorschriften bzw. Share Ownership Guidelines (SOGs) haben in den vergangenen Jahren in der Vorstandsvergütung an Relevanz gewonnen, insbesondere in größeren börsennotierten Unternehmen. Auch der Druck auf kleinere börsennotierte Unternehmen, SOGs einzuführen, nimmt zu.

  • Einführung: D&O-Versicherung

    Im Folgenden werden für die Unternehmensführung bedeutsame Entscheidungen besprochen. Im ersten Fall geht es um eine D&O- Versicherung. Ein Teil des Versicherungsschutzes kann auch in der Übernahme von Verteidigungskosten im Fall eines Strafverfahrens gegen den Geschäftsführer bestehen.

  • Einrichtung von Hinweisgebersystemen

    Der vorliegende Beitrag beleuchtet die rechtlichen Herausforderungen, die sich für Unternehmen unter der Whistleblower-Richtlinie der EU und dem Hinweisgeberschutzgesetz stellen. Er gibt einen Überblick zu den gesetzlichen Regelungen und praxisorientierte Empfehlungen unter Berücksichtigung der teils unterschiedlichen Anforderungen in den Mitgliedstaaten der EU.

  • Chancen und Risiken der Dualen Führung

    An Führungsrollen werden immer höhere Anforderungen gestellt. Eine Möglichkeit, die Anforderungen zu erfüllen, ist die Duale Führung. So ist in wichtigen Bereichen eine Vertretung gewährleistet, es besteht eine geringere Gefahr des Auftretens von unmoralischen oder illegalen Managementpraktiken.

  • Nachhaltigkeitsberichterstattung

    Mit dem Inkrafttreten der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) im Januar 2023 begann eine neue Zeitrechnung in der Berichterstattung europäischer Unternehmen. Diese erhielt Ende Oktober noch konkretere Gestalt - die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) nahmen die letzten politischen Hürden und konnten ebenso in Kraft gesetzt werden.

  • Welchen Mehrwert schafft der Aufsichtsrat?

    Die Rolle des Aufsichtsrats wird mit teils schillernden Formulierungen zu umreißen versucht. Im Ergebnis stiften sie jedoch häufig eher Unklarheit, namentlich wenn es um die Abgrenzung des Aufsichtsrats vom Vorstand geht.

  • Rechtsprechungsreport

    Im Folgenden werden für die Unternehmensführung bedeutsame Entscheidungen besprochen. Haftet ein Geschäftsführer persönlich gegenüber Arbeitnehmenden, wenn er nicht den Mindestlohn zahlt? In dem zugrunde liegenden Fall war der Lohn wegen der Insolvenz der Gesellschaft nicht mehr gezahlt worden.

  • Bekämpfung von Finanzkriminalität

    Zur Bekämpfung von Finanzkriminalität hat die Regierung umfangreiche Maßnahmen erarbeitet, die ab dem 1.1.2024 angewendet werden sollen. Die vorgesehenen Reformen sind umfassend. Sie betreffen nicht nur zahlreiche Gesetze, sondern bringen auch veränderte Strukturen von mehreren Bundesbehörden mit sich.

  • Messung des Nutzens guter IR-Arbeit

    In der ZCG-Ausgabe 5/23 wurde ein Instrument zur Messung der Qualität der Investor-Relations-Arbeit entwickelt und die Ergebnisse dieser Messung in Bezug auf ausgewählte deutsche Unternehmen vorgestellt.

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