easycash betont: Sämtliche Prozesse des Zahlungsdienstleisters seien transparent und mit dem Datenschutzgesetz konform Keine unrechtmäßige Datenspeicherung - Alle Datenverarbeitungsprozesse bei easycash seien gesetzeskonform
(28.09.10) - In einer "Klarstellung" reagiert der Zahlungsdienstleister easycash auf einen Bericht des NDR. Dieser hatte eine heimliche Bonitätsprüfung bei der Zahlung per EC-Karte moniert. Die Bonitätsempfehlung basiere auf einer Sperrkartei, die der Netzbetreiber auf Basis von an Kasse gewonnenen Daten anlege.
easycash sieht ihre Datenspeicherungsprozesse in den Medien "teilweise irreführend" dargestellt:
Zitat aus der Pressemeldung von "easycash" : "So heißt es in der auf einer Meldung von NDR Info basierenden Berichterstattung, easycash speichere seit Jahren personenbezogene Daten ohne jedwede Rechtsgrundlage. Dem widerspricht das Unternehmen.
Kunden der easycash übermitteln ausschließlich solche Daten an das Unternehmen, die zur Zahlungsverarbeitung erforderlich sind. Diese sind Kontonummer, Bankleitzahl, Kartenfolgenummer, Kaufbetrag, Zeit sowie eine eindeutige Identifizierung des eingesetzten EC-Terminals.
Personenbezogene Daten wie Name, Adresse, Telefonnummer oder Detailinformationen zu Einkäufen werden nicht an easycash übermittelt.
Allein im Falle des Nicht-Zustandekommens einer Zahlung kann easycash Name und Adresse bei der Bank des Endkunden anfragen, um die offene Summe einzufordern. Dieser so genannte Rücklastschriftenservice geschieht im Auftrag der Handelsunternehmen. Nach Zahlung werden diese persönlichen Daten gelöscht.
Auf Basis der an easycash übermittelten Daten lässt sich folglich keine Aussage über die Kreditwürdigkeit von Personen oder Nutzerprofile treffen."
Ferner betont easycash, keinerlei Daten an Dritte weiterzuverkaufen, wie fälschlicherweise behauptet werde. (easycash: ra)
Die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider ihren Tätigkeitsbericht vorgestellt. Dazu erklärt Susanne Dehmel, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung: "Das Amt der Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit ist mit Blick auf die digitale Transformation und Zukunftstechnologien wie Künstlicher Intelligenz eines der wichtigsten in Deutschland. Der vorgelegte Tätigkeitsbericht zeigt den eingeschlagenen und dringend notwendigen Perspektivwechsel der BfDI, die Datenschutz und verantwortungsvolle Datennutzung gleichermaßen in den Blick nimmt."
Die EU-Kommission hat den "AI Continent Action Plan" vorgestellt, mit dem Europa bei Künstlicher Intelligenz zu den aktuell führenden Nationen USA und China aufschließen will. Dazu erklärt Susanne Dehmel, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung: "Mit dem AI Continent Action Plan verschiebt die EU den Fokus von KI-Regulierung auf KI-Förderung - und dafür ist es höchste Zeit. Die europäischen Staaten können nur gemeinsam zu den führenden KI-Nationen USA und China aufschließen und die Grundlagen für eine wettbewerbsfähige, europäische KI schaffen. Eine KI aus Europa würde einen entscheidenden Beitrag zu Europas digitaler Souveränität leisten. Die aktuelle geopolitische Lage und die angespannten Handelsbeziehungen zu den USA machen dies notwendiger denn je."
Transparency Deutschland kritisiert den Koalitionsvertrag von Union und SPD als unzureichend im Hinblick auf Korruptionsbekämpfung und -prävention sowie Transparenz. Keine der drei Kernforderungen, die die Antikorruptionsorganisation bereits im Wahlkampf an die künftige Bundesregierung formuliert hatte, wurde im Koalitionsvertrag berücksichtigt. In der nächsten Legislaturperiode bleiben damit gravierende Defizite bestehen - und der Handlungsbedarf verschärft sich.
Die Europäische Kommission hat am 26.02.25 mit der Omnibus-Richtlinie ein neues Paket von Vorschlägen zur Vereinfachung der EU-Nachhaltigkeitsvorschriften und zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit vorgelegt. Stefan Premer, Principal Sustainability Consultant - Global Lead Climate Strategy bei Sphera, Anbieterin von Lösungen für das Nachhaltigkeitsmanagement in Unternehmen, erläutert unten seine Sicht zu diesen Vorschlägen.
Die Regulierung von KI ist ein zentrales politisches und wirtschaftliches Thema - doch während Europa auf Vorschriften setzt, treiben die USA und China die Umsetzung voran. Die EU versucht mit dem AI-Act, Risiken frühzeitig zu kontrollieren, doch der technologische Fortschritt lässt sich nicht per Gesetz erzwingen. Unternehmen müssen Verantwortung übernehmen, indem sie Transparenz fördern und Vertrauen schaffen - nicht nur aus ethischen Gründen, sondern auch für wirtschaftliche Vorteile.
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