IT-Fachleute: Führungskräfte und ältere Mitarbeiter klagen über Diskriminierung Wer sich aufgrund seines Alters diskriminiert fühlt, sollte überlegen, ob es nicht im Kern um etwas anderes geht und gezielt an diesem Bereich arbeiten
(05.10.11) - Knapp ein Viertel der IT-Fachleute sind bereits aufgrund ihres Alters im Beruf diskriminiert worden, das ergab eine Studie des IT Job Board unter 249 IT-Fachleuten in Deutschland. Am häufigsten betroffen sind ältere Mitarbeiter und Projektleiter.
Mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung zählt man in Deutschland zum alten Eisen: In dieser Altersgruppe fühlt sich jeder Zweite diskriminiert. Es trifft aber nicht nur die Älteren, sondern auch Anfänger, die sich aufgrund ihrer geringen Erfahrung benachteiligt fühlen (16 Prozent). Schwierig wird es für IT-Fachleute auch nach sechs bis neun Jahren im Beruf.
In dieser Gruppe fühlen sich 22 Prozent aufgrund ihres Alters diskriminiert. Dabei geht es wahrscheinlich um die Besetzung von leitenden Funktionen, die ihnen noch nicht zugetraut werden.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Projektleiter und -manager häufiger als andere wegen ihres Alters diskriminiert werden. 42 Prozent von ihnen fühlen sich benachteiligt, während sich nur 28 Prozent der IT-Berater und 18 Prozent der Softwareentwickler schon einmal wegen ihres Alters rechtfertigen mussten. "Die hohe Diskriminierungsquote bei den Führungskräften deutet darauf hin, dass es nicht nur um das Alter, sondern um Attribute geht, die mit Altersklassen assoziiert werden.
Das sind zum Beispiel Dynamik, Durchsetzungsvermögen oder Weitsicht. Wer sich aufgrund seines Alters diskriminiert fühlt, sollte überlegen, ob es nicht im Kern um etwas anderes geht und gezielt an diesem Bereich arbeiten", kommentiert Stephan Busch, Sales Manager Deutschland beim IT Job Board. (IT Job Board: ra)
IT Job Board: Kontakt und Steckbrief
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In Deutschland gehen die Meinungen über generative Künstliche Intelligenz, wie ChatGPT, weit auseinander - Auch die Nutzung im privaten und beruflichen Alltag ist sozial ungleich verteilt. "Diese Unterschiede sind relevant", sagt Professor Florian Stoeckel, der die Studie geleitet hat. "Sie betreffen den Zugang zu Chancen, die digitale Teilhabe und letztlich die Frage, wer die Zukunft mitgestaltet, wenn sich Arbeit und Gesellschaft durch KI verändern."
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Mit Inkrafttreten der EU-Verordnung zur digitalen operationellen Resilienz (DORA) Mitte Januar 2025 stehen Finanzinstitute unter Zugzwang: Sie müssen ihre IT-Sicherheit aufgrund der herrschenden Gefahrenlage entlang eines Katalogs an Maßnahmen auf einen zeitgemäßen Stand der Technik bringen. Eine aktuelle Studie von Veeam Software, dem weltweit führenden Anbieter für Datenresilienz nach Marktanteil, hat bei betroffenen Organisationen den Status Quo bei der Umsetzung abgefragt. Darin zeigt sich: Eine Mehrheit der deutschen Finanzdienstleister hält die hauseigene Resilienz noch nicht für ausreichend. 95 Prozent der über 100 befragten deutschen Unternehmen sehen noch Verbesserungsbedarf, um die Anforderungen zu erfüllen.
Seit einigen Jahren drängen verstärkt Online-Händler auf den deutschen Markt, die zu Niedrigstpreisen Produkte vor allem aus China importieren. Mehr als drei Viertel der deutschen Händler (78 Prozent) fordern deshalb ein Verbot chinesischer Billig-Marktplätze. Aus Sicht von je neuen von zehn Händlern würden sie häufig gegen das hier geltende Recht verstoßen (92 Prozent) und ihre Produkte enthielten oft potenziell gefährliche Inhaltsstoffe (88 Prozent). Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, für die 505 Handelsunternehmen ab zehn Beschäftigten in Deutschland befragt wurden.
Eine aktuelle Studie von Qualys in Zusammenarbeit mit Dark Reading zeigt: Trotz wachsender Ausgaben und zunehmender Relevanz in Vorstandsetagen bleibt das Cyber-Risikomanagement vieler Unternehmen unausgereift. Der Grund: Der geschäftliche Kontext fehlt.
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