DAX-Unternehmen bei Twitter


Zurückhaltung überwiegt: Deutsche Börse, Deutsche Post, EON, Hannover Rück, K+S, Metro, Münchener Rück und ThyssenKrupp bei Twitter überhaupt noch nicht vertreten
Recht aktiv bei Twitter sind Daimler, Volkswagen, die Telekom, Henkel, SAP und Siemens


(07.08.09) - Für die Kommunikation der DAX-Unternehmen spielt Twitter derzeit keine große Rolle. Rund die Hälfte der Konzerne hat keinen beziehungsweise keinen regelmäßig gepflegten Twitter-Account. Gut vertreten sind bei Twitter vor allem die IT-Konzerne und die Lufthansa.

In einer Untersuchung hat PR-Com die Aktivitäten der deutschen Top-Unternehmen im Hype-Medium Twitter untersucht. Ergebnis per 3. August 2009: Von den 30 DAX-Unternehmen verfügen derzeit 22 über offizielle Twitter-Accounts. Dagegen sind Deutsche Börse, Deutsche Post, EON, Hannover Rück, K+S, Metro, Münchener Rück und ThyssenKrupp bei Twitter überhaupt noch nicht vertreten.

Einige andere, so Adidas, Beiersdorf, Deutsche Bank, Fresenius oder Merck verfügen zwar über Accounts, haben dort jedoch nur wenige Tweets gepostet. In einigen Unternehmen wird aber derzeit über einen Einstieg bei Twitter diskutiert, so bei der Deutschen Post. In der Unternehmenskommunikation verankert ist das neue Medium in den wenigsten Fällen.

Recht aktiv bei Twitter sind Daimler, Volkswagen, die Telekom, Henkel, SAP und Siemens. Unangefochtener Spitzenreiter ist Lufthansa mit 5.927 Followern. Die bei Twitter aktiven Unternehmen führen in der Regel mehrere Accounts auf verschiedenen Ebenen und auch für bestimmte Projekte.

Die Unternehmen und ihre Follower:

Adidas: 92
Allianz: 251
BASF: 64
Bayer: 248
Beiersdorf: 2
BMW: 89
Commerzbank: 15
Daimler: 1145
Deutsche Bank: 38
Deutsche Börse: -

Deutsche Lufthansa: 5927
Deutsche Post: -
Deutsche Telekom: 2621
E.ON: -
Fresenius Vz: 63
Fresenius Medical Care: 0
Hannover Rück: -
Henkel: 175
K+S: -
Linde: 35

MAN: 39
Merck: 21
Metro: -
Münchener Rück: -
RWE: 52
Salzgitter: 14
SAP: 3462
Siemens: 1615
ThyssenKrupp: -
Volkswagen: 2500

"Insgesamt lässt sich feststellen, dass Twitter von den Dax-Konzernen noch nicht systematisch genutzt wird", erläutert PR-Com-Geschäftsführer Alain Blaes. "Es gibt viele kleine Projekte und auch kleine Unternehmen, die Twitter zum Teil recht intensiv nutzen. Der Durchbruch bei den großen Unternehmen steht jedoch noch aus. Da es sich bei Twitter um ein Hype-Thema handelt, sind wir schon gespannt, wie die Zahlen in einem Monat aussehen werden." (PR-Com: ra)

PR-Com: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.

Meldungen: Studien

  • Bildungsstand spielt eine Rolle

    In Deutschland gehen die Meinungen über generative Künstliche Intelligenz, wie ChatGPT, weit auseinander - Auch die Nutzung im privaten und beruflichen Alltag ist sozial ungleich verteilt. "Diese Unterschiede sind relevant", sagt Professor Florian Stoeckel, der die Studie geleitet hat. "Sie betreffen den Zugang zu Chancen, die digitale Teilhabe und letztlich die Frage, wer die Zukunft mitgestaltet, wenn sich Arbeit und Gesellschaft durch KI verändern."

  • Soziale Medien werden immer wichtiger

    Produkt auspacken, Anwendung zeigen, Marke vorstellen, Stimmen von zufriedenen Kundinnen und Kunden einfangen: Die Inhalte, die Handelsunternehmen auf ihren Social-Media-Profilen ausspielen, sind vielfältig. Trotzdem fällt es fast der Hälfte der deutschen Handelsunternehmen, die über ein solches Profil verfügen, schwer, regelmäßig Inhalte zu posten (46 Prozent). Hand in Hand damit gehen auch die Erstellung interessanter Inhalte, die ein Drittel der Händler als Herausforderung sieht (34 Prozent), und die kontinuierliche Kanalbetreuung bzw. das Community Management, mit dem etwa ein Viertel zu kämpfen hat (23 Prozent).

  • Finanzinstitute unter Zugzwang

    Mit Inkrafttreten der EU-Verordnung zur digitalen operationellen Resilienz (DORA) Mitte Januar 2025 stehen Finanzinstitute unter Zugzwang: Sie müssen ihre IT-Sicherheit aufgrund der herrschenden Gefahrenlage entlang eines Katalogs an Maßnahmen auf einen zeitgemäßen Stand der Technik bringen. Eine aktuelle Studie von Veeam Software, dem weltweit führenden Anbieter für Datenresilienz nach Marktanteil, hat bei betroffenen Organisationen den Status Quo bei der Umsetzung abgefragt. Darin zeigt sich: Eine Mehrheit der deutschen Finanzdienstleister hält die hauseigene Resilienz noch nicht für ausreichend. 95 Prozent der über 100 befragten deutschen Unternehmen sehen noch Verbesserungsbedarf, um die Anforderungen zu erfüllen.

  • Billig-Händler verschärfen den Wettbewerb

    Seit einigen Jahren drängen verstärkt Online-Händler auf den deutschen Markt, die zu Niedrigstpreisen Produkte vor allem aus China importieren. Mehr als drei Viertel der deutschen Händler (78 Prozent) fordern deshalb ein Verbot chinesischer Billig-Marktplätze. Aus Sicht von je neuen von zehn Händlern würden sie häufig gegen das hier geltende Recht verstoßen (92 Prozent) und ihre Produkte enthielten oft potenziell gefährliche Inhaltsstoffe (88 Prozent). Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, für die 505 Handelsunternehmen ab zehn Beschäftigten in Deutschland befragt wurden.

  • Cybersicherheit als strategisches Thema

    Eine aktuelle Studie von Qualys in Zusammenarbeit mit Dark Reading zeigt: Trotz wachsender Ausgaben und zunehmender Relevanz in Vorstandsetagen bleibt das Cyber-Risikomanagement vieler Unternehmen unausgereift. Der Grund: Der geschäftliche Kontext fehlt.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen