Erfolgreiche Zertifizierung des "Garantiesystems Altgeräte" Roadshow von Oktober bis Dezember in vier deutschen Städten - Anfang 2011 spezielle Garantielösung für Mengen bis zu einer Tonne
(25.10.10) - Das "Garantiesystem Altgeräte" der Bitkom Servicegesellschaft feiert fünfjähriges Jubiläum. Mit Einführung der Registrierungspflicht für Hersteller von Elektro- und Elektronikgeräten am 24. November 2005 hat die Bitkom Servicegesellschaft das Garantiesystem Altgeräte entwickelt.
Über 1.200 Unternehmen hat die Tochtergesellschaft des Bundesverbandes Bitkom in den vergangenen fünf Jahren in der Erfüllung ihrer Garantiepflichten unterstützt und die Marktführung im Bereich Garantiestellung erlangt. Dieses System wurde 2008 mit Entwicklung des Meldeservice und der Vermittlung von Entsorgungskonditionen erweitert.
Im Juni 2010 wurde das Qualitätsmanagement des "Garantiesystems Altgeräte" offiziell zertifiziert. Die TÜV Rheinland Cert GmbH nahm die Zertifizierung gemäß DGVM-Kriterien (Deutsche Gesellschaft für Verbandsmanagement e.V.) und DIN/ISO 9001:2008 vor. Geprüft wurden Prozesse aus den Bereichen der Garantiestellung, der Durchführung des Meldeservice und der Vermittlung der Entsorgungskonditionen.
"Das Garantiesystem Altgeräte überzeugt nicht nur durch eine herstellerfreundliche Kostenstruktur, sondern kann nun durch die TÜV Zertifizierung auch eine zuverlässige Qualität auf höchstem Niveau offiziell dokumentieren", sagte Anja Olsok, Geschäftsführerin der Bitkom Servicegesellschaft.
Um sich auf die Bedürfnisse von Herstellern mit geringen Absatzmengen zu spezialisieren und damit auch Firmengründern einen Markteintritt zu erleichtern, bietet die Bitkom Servicegesellschaft ab Anfang 2011 eine spezielle Garantielösung an. Dieses kollektive Versicherungssystem richtet sich an Hersteller, die in allen Gerätearten weniger als eine Tonne an Elektro- und Elektronikgeräten pro Jahr in Verkehr bringen.
Zum Jubiläum der fünfjährigen Erfolgsgeschichte veranstaltet die Bitkom Servicegesellschaft eine Roadshow. Denn das Elektrogesetz wirft auch heute noch bei betroffenen Unternehmen Fragen auf. Gemeinsam mit Referenten von 1Weee Services und der Umweltkanzlei Dr. Rhein wird im Rahmen der Roadshow praxisbezogenes Wissen vermittelt, um Unternehmen bei der Umsetzung der WEEE-Richtlinie (Waste Electrical and Electronic Equipment) zu unterstützen. Zudem bietet die Roadshow die Möglichkeit, den Experten vor Ort Fragen zu stellen.
Ein breites Bündnis aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und deutscher Kreditwirtschaft setzt sich für die rasche Einführung einer europäischen digitalen Identität ein. In einem gemeinsamen Positionspapier fordern die unterzeichnenden Verbände, darunter Bitkom und der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), klare politische Leitlinien sowie eine beschleunigte Umsetzung für die Identitäts-Wallet (EUDI-Wallet). Eine Wallet ist eine virtuelle Brieftasche, in der verschiedene digitale Dokumente auf dem Smartphone oder Tablet gespeichert werden können.
Doctrine, Plattform für juristische KI, steigt in den deutschen Markt ein. Das französische Legaltech-Unternehmen bietet seine Lösungen nun auch deutschen Kanzleien, Unternehmen, Behörden und Gerichten an. Doctrine entwickelt KI-Werkzeuge, die auf der Grundlage verlässlicher juristischer Informationen bei der Recherche sowie dem Verfassen juristischer Schriftsätze unterstützen. In Deutschland kooperiert Doctrine dazu mit dejure.org, einer der vertrauenswürdigsten Quellen für juristische Informationen. Doctrine geht hierzu eine strategische Beteiligung an dejure.org ein.
Wer hat Zugriff auf unsere Daten - und wo sind diese gespeichert? Diese Fragen stellen sich aktuell immer mehr Unternehmen in Europa. Angesichts zunehmender Cyberrisiken und globaler Spannungen wächst das Bewusstsein für digitale Souveränität. Und das zu Recht: Besonders die Zusammenarbeit mit US-Cloud-Diensten führt für europäische Unternehmen immer wieder zu Herausforderungen - sowohl operativ, rechtlich als auch sicherheitstechnisch. Die Bedeutung des europäischen Datenstandorts für Resilienz, Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit ist daher wichtiger denn je. Das gilt gerade für das Vertragsmanagement. Denn hier kommen hochsensible Informationen ins Spiel.
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Als erster großer Wirtschaftsverband hat Bitkom einen umfassenden Transparenzbericht veröffentlicht. Er enthält unter anderem detaillierte Angaben zur internen Organisation, Entscheidungsprozessen, Mitgliederstrukturen, Finanzen und Beschäftigten, Kommunikation und den politischen Aktivitäten. Mit dem Transparenzbericht geht Bitkom deutlich über die gesetzlichen Vorgaben hinaus.
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