Verwaltung neu denken


eGovernment-Kongress "neue Verwaltung": Impulse für die öffentliche Verwaltung der Zukunft
Neben 150 Fachvorträgen, Diskussionsrunden, über 40 Workshops und Tutorials steht eine Fachausstellung mit 40 Ausstellern auf dem Programm

(06.05.11) - Der eGovernment-Kongress "neueVerwaltung" wird von der dbb akademie am 10. und 11. Mai 2011 im Congress Center Leipzig veranstaltet und führt bereits zum zwölften Mal Partner aus Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung zusammen. Die Kongressmesse bietet etwa 1.000 Fach- und Führungskräften aus allen Verwaltungsbereichen ein aktuelles Praxis-Forum zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch. Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung hat in diesem Jahr der Präses der Finanzbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, Peter Tschentscher, übernommen.

Verwaltung neu denken ist das Schwerpunktthema 2011. Vordenker, Umdenker und Querdenker sind aufgerufen, sich an der Debatte über den Aus- und Umbau der öffentlichen Verwaltung zu beteiligen. Wie können die Forderungen nach mehr Transparenz und Beteiligung der Bevölkerung erfüllt werden und wie können intelligente Sparmaßnahmen aussehen? Welche Anstöße können aus aktuellen Entwicklungen der Informationstechnik kommen? Gibt es neue Wege, das Wissen der Verwaltung zu bewahren und weiter zu geben?

Neben 150 Fachvorträgen, Diskussionsrunden, über 40 Workshops und Tutorials steht eine Fachausstellung mit 40 Ausstellern auf dem Programm. Hier werden Kundenlösungen und innovative "Best-Practice-Anwendungen" vorgestellt. Thematisch umfassend begleitet wird die Veranstaltung von dem Partnerland der Freien und Hansestadt Hamburg, der Deutschen Post AG, dem Bundesministerium des Innern, dem eGovernment Zentrum im Fraunhofer Verbund Informations- und Kommunikationstechniken IuK, der Bundesarbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister Vitako und dem Personaldienstleister Vivento. (dbb akademie: ra)

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Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Identitäts-Wallet (EUDI-Wallet)

    Ein breites Bündnis aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und deutscher Kreditwirtschaft setzt sich für die rasche Einführung einer europäischen digitalen Identität ein. In einem gemeinsamen Positionspapier fordern die unterzeichnenden Verbände, darunter Bitkom und der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), klare politische Leitlinien sowie eine beschleunigte Umsetzung für die Identitäts-Wallet (EUDI-Wallet). Eine Wallet ist eine virtuelle Brieftasche, in der verschiedene digitale Dokumente auf dem Smartphone oder Tablet gespeichert werden können.

  • In den Diensten der Rechtsberufe

    Doctrine, Plattform für juristische KI, steigt in den deutschen Markt ein. Das französische Legaltech-Unternehmen bietet seine Lösungen nun auch deutschen Kanzleien, Unternehmen, Behörden und Gerichten an. Doctrine entwickelt KI-Werkzeuge, die auf der Grundlage verlässlicher juristischer Informationen bei der Recherche sowie dem Verfassen juristischer Schriftsätze unterstützen. In Deutschland kooperiert Doctrine dazu mit dejure.org, einer der vertrauenswürdigsten Quellen für juristische Informationen. Doctrine geht hierzu eine strategische Beteiligung an dejure.org ein.

  • Cloud-Souveränität beginnt in Europa

    Wer hat Zugriff auf unsere Daten - und wo sind diese gespeichert? Diese Fragen stellen sich aktuell immer mehr Unternehmen in Europa. Angesichts zunehmender Cyberrisiken und globaler Spannungen wächst das Bewusstsein für digitale Souveränität. Und das zu Recht: Besonders die Zusammenarbeit mit US-Cloud-Diensten führt für europäische Unternehmen immer wieder zu Herausforderungen - sowohl operativ, rechtlich als auch sicherheitstechnisch. Die Bedeutung des europäischen Datenstandorts für Resilienz, Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit ist daher wichtiger denn je. Das gilt gerade für das Vertragsmanagement. Denn hier kommen hochsensible Informationen ins Spiel.

  • Kernkapital geht insgesamt zurück

    Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) und die Europäische Zentralbank (EZB) haben die Ergebnisse ihres regelmäßigen Stresstests veröffentlicht. Seit dem Frühjahr haben sich die Kreditinstitute der Simulation eines Basis- und eines pessimistischen Drei-Jahres-Szenarios mit einem schweren makroökonomischen Abschwung gestellt. Die Ergebnisse werden von der EZB zur Berechnung der individuellen aufsichtlichen Eigenmittelempfehlung der Institute herangezogen. Der Stresstest hatte zuletzt 2023 stattgefunden.

  • Bitkom veröffentlicht Transparenzbericht

    Als erster großer Wirtschaftsverband hat Bitkom einen umfassenden Transparenzbericht veröffentlicht. Er enthält unter anderem detaillierte Angaben zur internen Organisation, Entscheidungsprozessen, Mitgliederstrukturen, Finanzen und Beschäftigten, Kommunikation und den politischen Aktivitäten. Mit dem Transparenzbericht geht Bitkom deutlich über die gesetzlichen Vorgaben hinaus.

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