Sorgfältiger Umgang mit Kundendaten


Energieversorger entspricht den Datenschutz-Anforderungskatalog des TÜV Rheinland
Enervie erhält Datenschutzzertifikat von TÜV Rheinland


(17.06.10) - Die Enervie Gruppe hat das Siegel "Geprüfter Datenschutz" von TÜV Rheinland erhalten. Geprüft und zertifiziert wurden die SAP-basierenden Selfservice-Applikationen im Internet. Kunden der beiden Enervie-Vertriebsmarken "Mark-E" und "Stadtwerke Lüdenscheid" nutzen diese Online-Applikationen für die Eingabe und Aktualisierung ihrer Daten, wie z.B. Zählerstände und Abschlagszahlungen. Damit erfüllt Enervie nach eigenen Angaben als erster Energieversorger den Datenschutz-Anforderungskatalog des TÜV Rheinland.

Das Zertifikat bestätigt dem nordrhein-westfälischen Energieversorger die Einhaltung und den sorgfältigen Umgang mit seinen Kundendaten. "Das Datenschutz-Zertifikat des TÜV Rheinland zeigt, dass wir im Kontakt und Service mit unseren Kunden im Internet höchste Sicherheitsstandards einhalten. Bei unseren Vertriebsmarken Mark-E und Stadtwerke Lüdenscheid sind Kunden im wahrsten Sinne des Wortes sicher aufgehoben", freut sich Wolfgang Struwe, Vertriebsvorstand der Enervie Gruppe.

Datenschützer und IT-Sicherheitsexperten des TÜV Rheinland haben den Umgang mit personenbezogenen Daten von mehr als 280.000 Kunden bei der Enervie Gruppe untersucht. Dabei wurden insbesondere die Erhebung, Verarbeitung und Speicherung der Kundendaten im Hinblick auf die gesetzlichen Anforderungen analysiert. Zudem erwies sich das SAP-Online-Portal als robust gegenüber Hacker-Angriffen und bietet somit ein sehr hohes Sicherheitsniveau.

"Die Enervie Gruppe dokumentiert mit dem Prüfsiegel "Geprüfter Datenschutz" des TÜV Rheinland, dass das Internetportal die hohen Anforderungen des Bundesdatenschutzgesetzes erfüllt sowie auch ein Höchstmaß an Datensicherheit gewährleistet", erklärt Ralph Freude, Geschäftsführer der TÜV Rheinland Secure iT. (Enervie: ra)

Enervie: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Identitäts-Wallet (EUDI-Wallet)

    Ein breites Bündnis aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und deutscher Kreditwirtschaft setzt sich für die rasche Einführung einer europäischen digitalen Identität ein. In einem gemeinsamen Positionspapier fordern die unterzeichnenden Verbände, darunter Bitkom und der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), klare politische Leitlinien sowie eine beschleunigte Umsetzung für die Identitäts-Wallet (EUDI-Wallet). Eine Wallet ist eine virtuelle Brieftasche, in der verschiedene digitale Dokumente auf dem Smartphone oder Tablet gespeichert werden können.

  • In den Diensten der Rechtsberufe

    Doctrine, Plattform für juristische KI, steigt in den deutschen Markt ein. Das französische Legaltech-Unternehmen bietet seine Lösungen nun auch deutschen Kanzleien, Unternehmen, Behörden und Gerichten an. Doctrine entwickelt KI-Werkzeuge, die auf der Grundlage verlässlicher juristischer Informationen bei der Recherche sowie dem Verfassen juristischer Schriftsätze unterstützen. In Deutschland kooperiert Doctrine dazu mit dejure.org, einer der vertrauenswürdigsten Quellen für juristische Informationen. Doctrine geht hierzu eine strategische Beteiligung an dejure.org ein.

  • Cloud-Souveränität beginnt in Europa

    Wer hat Zugriff auf unsere Daten - und wo sind diese gespeichert? Diese Fragen stellen sich aktuell immer mehr Unternehmen in Europa. Angesichts zunehmender Cyberrisiken und globaler Spannungen wächst das Bewusstsein für digitale Souveränität. Und das zu Recht: Besonders die Zusammenarbeit mit US-Cloud-Diensten führt für europäische Unternehmen immer wieder zu Herausforderungen - sowohl operativ, rechtlich als auch sicherheitstechnisch. Die Bedeutung des europäischen Datenstandorts für Resilienz, Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit ist daher wichtiger denn je. Das gilt gerade für das Vertragsmanagement. Denn hier kommen hochsensible Informationen ins Spiel.

  • Kernkapital geht insgesamt zurück

    Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) und die Europäische Zentralbank (EZB) haben die Ergebnisse ihres regelmäßigen Stresstests veröffentlicht. Seit dem Frühjahr haben sich die Kreditinstitute der Simulation eines Basis- und eines pessimistischen Drei-Jahres-Szenarios mit einem schweren makroökonomischen Abschwung gestellt. Die Ergebnisse werden von der EZB zur Berechnung der individuellen aufsichtlichen Eigenmittelempfehlung der Institute herangezogen. Der Stresstest hatte zuletzt 2023 stattgefunden.

  • Bitkom veröffentlicht Transparenzbericht

    Als erster großer Wirtschaftsverband hat Bitkom einen umfassenden Transparenzbericht veröffentlicht. Er enthält unter anderem detaillierte Angaben zur internen Organisation, Entscheidungsprozessen, Mitgliederstrukturen, Finanzen und Beschäftigten, Kommunikation und den politischen Aktivitäten. Mit dem Transparenzbericht geht Bitkom deutlich über die gesetzlichen Vorgaben hinaus.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen