Einblicke in die Praxis der Wirtschaftsspionage


Privatdetektiv für Wirtschaftsspionage berichtet über Praxisbeispiele aus dem Bereich der Wirtschaftskriminalität
Vortrag über Know-how-Datendiebstahl durch Geheimdienste und Konkurrenten aus dem In- und Ausland

(21.10.11) - Wirtschaftsspionage – wie können sich Unternehmen vor Datendiebstahl durch Mitarbeiter, Konkurrenz oder Geheimdienste schützen? Diese Frage beantworten Klaus Dieter Matschke, privater Ermittler und Berater für Unternehmenssicherheit, sowie der Leiter des Referats Spionageabwehr/Wirtschaftsschutz beim Verfassungsschutz Baden-Württemberg Walter Opfermann auf der Iron Mountain-Unternehmensveranstaltung "Exklusive Einblicke in die Praxis der Wirtschaftsspionage" am Donnerstag, 27.10.2011, im Explora Museum in Frankfurt am Main.

Unternehmen sind immer stärker von Wirtschaftsspionage bedroht. Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2010 (PKS 2010) zeigt, dass das "Ausspähen oder Abfangen von Daten" von 2009 auf 2010 um 32,2 Prozent auf 15.190 registrierte Delikte angestiegen ist. Davon konnten nur 24 Prozent der Fälle aufgeklärt werden. Durch Wirtschaftsspionage entsteht in Deutschland so jährlich ein Schaden von ca. 20 Milliarden Euro. Doch wie sehen Strategien für einen besseren Schutz vor Wirtschaftsspionage aus? Welchen Herausforderungen müssen sich Unternehmen in Zukunft stellen?

Diese und weitere Fragen behandelt Iron Mountain auf ihrer Unternehmensveranstaltung. Klaus Dieter Matschke, einer der renommiertesten Privatdetektive für Wirtschaftsspionage und Oberkriminalrat a.D., berichtet in einer offenen Gesprächsrunde über verschiedene Praxisbeispiele aus dem Bereich der Wirtschaftskriminalität. Zudem informiert der Leiter des Referats Spionageabwehr/Wirtschaftsschutz beim Verfassungsschutz Baden-Württemberg Walter Opfermann in einem Vortrag, wie Know-how-Diebstahl durch Geheimdienste und Konkurrenten aus dem In- und Ausland abläuft. Durch die Veranstaltung führt Hans-Günter Börgmann, Geschäftsführer von Iron Mountain Deutschland. Er zeigt auf, wie Unternehmen ihre Daten vor Wirtschaftskriminellen schützen können. (Iron Mountain: ra)

Iron Mountain: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Identitäts-Wallet (EUDI-Wallet)

    Ein breites Bündnis aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und deutscher Kreditwirtschaft setzt sich für die rasche Einführung einer europäischen digitalen Identität ein. In einem gemeinsamen Positionspapier fordern die unterzeichnenden Verbände, darunter Bitkom und der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), klare politische Leitlinien sowie eine beschleunigte Umsetzung für die Identitäts-Wallet (EUDI-Wallet). Eine Wallet ist eine virtuelle Brieftasche, in der verschiedene digitale Dokumente auf dem Smartphone oder Tablet gespeichert werden können.

  • In den Diensten der Rechtsberufe

    Doctrine, Plattform für juristische KI, steigt in den deutschen Markt ein. Das französische Legaltech-Unternehmen bietet seine Lösungen nun auch deutschen Kanzleien, Unternehmen, Behörden und Gerichten an. Doctrine entwickelt KI-Werkzeuge, die auf der Grundlage verlässlicher juristischer Informationen bei der Recherche sowie dem Verfassen juristischer Schriftsätze unterstützen. In Deutschland kooperiert Doctrine dazu mit dejure.org, einer der vertrauenswürdigsten Quellen für juristische Informationen. Doctrine geht hierzu eine strategische Beteiligung an dejure.org ein.

  • Cloud-Souveränität beginnt in Europa

    Wer hat Zugriff auf unsere Daten - und wo sind diese gespeichert? Diese Fragen stellen sich aktuell immer mehr Unternehmen in Europa. Angesichts zunehmender Cyberrisiken und globaler Spannungen wächst das Bewusstsein für digitale Souveränität. Und das zu Recht: Besonders die Zusammenarbeit mit US-Cloud-Diensten führt für europäische Unternehmen immer wieder zu Herausforderungen - sowohl operativ, rechtlich als auch sicherheitstechnisch. Die Bedeutung des europäischen Datenstandorts für Resilienz, Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit ist daher wichtiger denn je. Das gilt gerade für das Vertragsmanagement. Denn hier kommen hochsensible Informationen ins Spiel.

  • Kernkapital geht insgesamt zurück

    Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) und die Europäische Zentralbank (EZB) haben die Ergebnisse ihres regelmäßigen Stresstests veröffentlicht. Seit dem Frühjahr haben sich die Kreditinstitute der Simulation eines Basis- und eines pessimistischen Drei-Jahres-Szenarios mit einem schweren makroökonomischen Abschwung gestellt. Die Ergebnisse werden von der EZB zur Berechnung der individuellen aufsichtlichen Eigenmittelempfehlung der Institute herangezogen. Der Stresstest hatte zuletzt 2023 stattgefunden.

  • Bitkom veröffentlicht Transparenzbericht

    Als erster großer Wirtschaftsverband hat Bitkom einen umfassenden Transparenzbericht veröffentlicht. Er enthält unter anderem detaillierte Angaben zur internen Organisation, Entscheidungsprozessen, Mitgliederstrukturen, Finanzen und Beschäftigten, Kommunikation und den politischen Aktivitäten. Mit dem Transparenzbericht geht Bitkom deutlich über die gesetzlichen Vorgaben hinaus.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen