
Benutzerfreundliches Single Sign-on für SAP
Sicherheit auf SAP-Systemen: Die Sicherheitsproblematik beginnt meist damit, dass Kunden die von SAP empfohlenen Konfigurationen und Einstellungen nicht übernehmen
Single Sign-on-Lösung für SAP umfasst eine zentrale Administrationskonsole und unterstützt Microsoft Windows Vista sowie neue Authentifizierungsmechanismen
(24.08.07) - Die Secude International AG bringt Version 4.2 ihrer SAP-Single Sign-on-Lösung "Secude secure login" auf den Markt. Die neue Version umfasst eine zentrale Administrationskonsole und unterstützt Microsoft Windows Vista sowie neue Authentifizierungsmechanismen. Secude secure login soll eine maßgeschneiderte Benutzerauthentisierung an SAP-Systeme und die vertrauliche Kommunikation im Netzwerk gewährleisten.
SAP-Kunden sind nach Bekunden des Herstellers in der Lage, das von SAP empfohlene Sicherheitsmoduls SNC (Secure Network Communications) einzusetzen, ohne dafür eine unternehmensweite PKI (Public Key Infrastructrure) implementieren zu müssen. Die Integration des Secude-Produktes direkt in das SAP-System soll eine einfache und problemlose Installation sicherstellen.
Die Secude-Software beinhaltet eine zentrale Administrationskonsole mit der die Single Sign-on-Lösung eingeführt und konfiguriert werden kann. Darüber hinaus erleichtert die Administrationskonsole das Sicherheits- und Systemmanagement im laufenden Betrieb mit Zusatzfunktionen beispielsweise für die Erstellung der Benutzerzertifikate, einer Fernwartung über Standard Webbrowser und Help Pages mit umfangreichen Informationen zur Konfiguration.
Die neue Version integriert sich jetzt noch besser in heterogene IT-Umgebungen. Durch die Unterstützung von Microsoft Windows Vista ist die Migration von Kunden-Systemen auf das neue Betriebssystem jederzeit problemlos möglich. Secude secure login 4.2 unterstützt jetzt noch mehr Optionen für die Benutzerauthentisierung – von Window-Credentials bis zur starken Authentisierung mittels Smart Card oder Security-Token.
Kunden sind so in der Lage, flexibel und ihrem jeweiligen Sicherheitsbedürfnis entsprechend aus einer Vielzahl an Authentisierungsmechanismen auszuwählen, um unsichere und aufwändig zu verwaltende Benutzername-Passwort-Kombinationen zu ersetzen und benutzerfreundliches Single Sign-on (SSO) einzuführen.
"Die Sicherheitsproblematik beginnt meist damit, dass Kunden die von SAP empfohlenen Konfigurationen und Einstellungen nicht übernehmen", erklärt Sachar Paulus, Senior Vice President Product Security bei der SAP AG. "Mit Secude secure login 4.2 sind Unternehmen in der Lage, die von SAP bereitgestellte starke Absicherung der SAP Umgebung via SNC bequem und effizient zu nutzen, und damit ihre geschäftskritischen Ressourcen zuverlässig zu schützen und den wachsenden gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden."
Die neue Version richtet sich vor allem an den gehobenen Mittelstand und große Unternehmen, welche die empfohlenen Sicherheitserweiterungen bislang noch nicht umgesetzt haben. (Secude: ra)