Sicher durch die Unternehmenssteuerreform 2008 navigieren - Kostenloser Leitfaden hilft bei der Orientierung durch die steuerlichen Änderungen Neues Informationsportal soll mittelständische Unternehmen auf die anstehende Unternehmenssteuerreform vorbereiten
Hilfe zur Unternehmenssteuerreform 2008 Bild: Sage
(10.10.07) - Am 01. Januar 2008 tritt das neue Unternehmenssteuerreformgesetz 2008 in Kraft und mit ihm viele steuerliche Änderungen für mittelständische Unternehmen. Damit die Reform für die betroffenen Firmen keine Irrfahrt zwischen Gesetz und Ausführung wird, soll das neue Informationsportal www.unternehmenssteuerkompass2008.de über die wichtigsten Neuerungen aufklären.
Es wurde von Sage Software in Zusammenarbeit mit einer internationalen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft entwickelt. Das Portal versorgt mittelständische Unternehmen mit wertvollen Informationen, Tipps und Tricks sowie Beispielrechnungen rund um die Reform.
Unternehmen können auf den kostenlosen Leitfaden "Unternehmenssteuerreform 2008" anfordern, der die wichtigsten Eckpunkte der Reform und weitere Besonderheiten in ihren Grundzügen vorstellt und wie ein Kompass durch das Gesetzesfahrwasser führt. Er umfasst rund 30 Seiten Hintergrundinformationen und stellt die bisherige Rechtslage den Änderungen gegenüber. Praxisnahe Rechnungsbeispiele veranschaulichen die zahlenmäßigen Auswirkungen der Gesetzesänderungen.
Das Portal hat jedoch nicht nur zum Ziel, wertvolle Fakten und Tricks zu den Themen der Steuerreform bereitzustellen, sondern diese auch leicht verständlich zu präsentieren: Daher gibt es neben hilfreichen Textdokumenten zusätzliche Web-Videos (Podcasts), in denen die Steuerexperten der kooperierenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft über die wichtigsten Themen der Steuerreform informieren.
Zur Unternehmenssteuerreform 2008 Die Unternehmenssteuerreform verfolgt das Ziel, die Gesamtsteuerbelastung für Kapitalgesellschaften und ertragsstarke Personengesellschaften derart zu senken, dass der Standort Deutschland national und international attraktiv und wettbewerbsfähig wird. Betroffen sind dabei die Bereiche Gewerbe-, Abgeltungs- und Körperschaftssteuer, Abschreibungen und Investitionsabzugsbetrag, Thesaurierungsbegünstigungen sowie Zinsschranke und Mantelkauf. (Sage: ra)
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beaufsichtigt unter anderem die Lebensversicherer. Allein die BaFin ist berechtigt einen Insolvenzantrag zu stellen, § 312 Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG). Die BaFin hat jedoch mehrere Alternativen, wie beispielweise die Bestandsübertragung oder die Herabsetzung der Leistungen in der Lebensversicherung. In Frage kommt fallweise, dass die private Auffanggesellschaft "Protektor Lebensversicherungs-AG" die Rechtsansprüche der Kunden insolventer Lebensversicherer "sichert", indem die Versicherungsverträge zur Aufrechterhaltung von garantierten Leistungen und Risikoschutz übernommen werden; §§ 221-231 VAG. Die Übernahme der Verträge bedarf einer Anordnung der BaFin, § 222 VAG - nur bis zu fünf Prozent der Garantieleistungen können dabei gekürzt werden. Bei dieser Gelegenheit können auch Tarifbestimmungen und Versicherungsbedingen angepasst werden. Freiwillig sind inzwischen auch 22 Pensionskassen dieser Sicherungseinrichtung freiwillig beigetreten.
Durch Steuerhinterziehung entgehen dem deutschen Staat nach Schätzungen der Deutschen Steuergewerkschaft jedes Jahr 50 Milliarden Euro. Bayerns Justizminister Georg Eisenreich: "Die ganz große Mehrheit der Menschen und Unternehmen zahlen ordnungsgemäß. Wir gehen gegen die schwarzen Schafe vor. Steuerstraftaten sind schwer nachweisbar. Die Ermittlungen sind oftmals umfangreich und komplex. Hinzu kommen neue Deliktsphänomene und zunehmend große Datenmengen. Deshalb setzt die bayerische Justiz auf Spezialisierung. Dazu habe ich das Kompetenzzentrum Steuerstrafrecht bei der Staatsanwaltschaft München I eingerichtet."
Keepit veröffentlichte ihren Berichts "Intelligent Data Governance: Why taking control of your data is key for operational continuity and innovation" (Intelligente Data-Governance: Warum die Kontrolle über Ihre Daten entscheidend für betriebliche Kontinuität und Innovation ist). Der Bericht befasst sich mit der grundlegenden Bedeutung der Datenkontrolle im Zeitalter der KI, wobei der Schwerpunkt auf der Sicherstellung der Cyber-Resilienz und Compliance moderner Unternehmen liegt.
Zwischen dem 14. und dem 28. April 2025 mussten Finanzinstitute in der EU ihre IT-Dienstleister bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) registriert haben. Mit dem Inkrafttreten des Digital Operational Resilience Act (DORA) geraten damit viele IT-Dienstleister ohne unmittelbare Regulierung in den Fokus von Aufsichtsbehörden. Gleichzeitig sorgt die bevorstehende Umsetzung der europäischen NIS2-Richtlinie in weiteren Branchen für erhöhten Handlungsdruck.
Vor 25 Jahren schuf das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) die Grundlage für den erfolgreichen Ausbau der Photovoltaik in Deutschland. Feste Einspeisevergütungen, garantierte Laufzeiten und unbürokratische Abwicklung sorgten für Vertrauen - nicht nur bei Projektierern, sondern auch bei Banken und institutionellen Investoren. "Diese Planbarkeit ermöglichte umfangreiche Investitionen in Photovoltaikprojekte", weiß Thomas Schoy, Mitinhaber und Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Privates Institut. "Die damals garantierten Erlöse deckten Finanzierungskosten, Betriebsausgaben und Risikozuschläge gleichermaßen zuverlässig ab."
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