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Papierdokumente: Keine Sicherheit bei Compliance


Einhaltung von Compliance-Vorschriften durch die elektronische Erfassung von gedruckten Dokumenten
Nur elektronisch erfasste Dokumente lassen sich zuverlässig verschlüsseln und gegen Missbrauch schützen


(28.08.08) - Papier ist geduldig – und mitunter geschwätzig, wenn es in die falschen Hände gerät. Doch Datenschutz fängt genau hier an: bei der auf Papier gedruckten Information. Im Zeitalter von E-Mail und Internet liegen noch immer rund 30 Prozent aller geschäftlich relevanten Informationen nur in Papierform vor. Einen echten Schutz gibt es nicht. Deshalb gilt: Nur elektronisch erfasste Dokumente lassen sich zuverlässig verschlüsseln, gegen Missbrauch schützen und gezielt an jene Mitarbeiter verteilen, für die sie gedacht sind. eCopy bietet mit der Software "eCopy ShareScan" und "eCopy Desktop" zwei Lösungen zur elektronischen Erfassung von gedruckten Dokumenten mit Digitalkopierern, Multifunktionsgeräten und Scannern, wie sie in jedem Büro zum Einsatz kommen. Einmal digital erfasst, sind auch papierbasierte Informationen so sicher wie ihre elektronischen Pendants.

IT-Compliance, also die Einhaltung von gesetzlichen Bestimmungen zur Datensicherheit, Verfügbarkeit und Datenschutz, wird in vielen Unternehmen zwar als Zeitfresser angesehen, bietet gleichzeitig jedoch eine echte Chance zur Prozessoptimierung bei der Integration von Papierdokumenten in digitale Workflows. Weltweit mehr als 10.000 Richtlinien und Gesetze wie Sarbanes-Oxley Act (SOX), EuroSOX, Basel II und Deutsche Corporate Governance Kodex (DCGK) zwingen nicht nur börsennotierte und buchführungspflichtige Unternehmen in den USA, sondern auch in Europa zur Einhaltung von Compliance-Vorschriften, beispielsweise zu Aufbewahrungsfristen, Datenschutzbestimmungen und Risikomanagement. Doch derzeit befolgen nur 33 Prozent aller Unternehmen ein Compliance-Schema, nach dem Informationen in Kategorien wie beispielsweise "intern", "vertraulich" oder "streng vertraulich" klassifiziert werden (Quelle: PMP Research).

Mit eCopy kann der Spagat zwischen der Verwendung von gedruckten Informationen und der Erfassung als digitale Dokumente mit anschließender Verbreitung, Bearbeitung und Archivierung gelingen. Die Lösung, die entweder direkt auf dem Multifunktionsgerät zum Einsatz kommt oder in Kombination mit einem PC genutzt wird, verwandelt gedrucktes Papier in intelligente, digitale Dokumente, die sich nicht nur mit Zugriffsrechten und Kennwörtern ausstatten lassen, sondern eine starke Verschlüsselung erlauben und darüber hinaus eine permanent nachvollziehbare Historie der Verteilung inner- und außerhalb des Unternehmens ermöglichen.

Das klassische Fünf-Stufen-Sicherheitsmodell, das bei eCopy häufig eingesetzt wird, beginnt mit einer Authentifizierung über Username und Kennwort oder biometrische Merkmale direkt am Gerät. Im zweiten Schritt werden dem Benutzer auf der interaktiven Oberfläche die Dokumenten-Klassifizierungen angeboten, die er im Rahmen seiner Benutzergruppe verwenden darf. Nach erfolgter Auswahl wird das eingescannte Dokument mit der selektierten Klassifizierung verknüpft. Schritt vier sieht die Verschlüsselung des digitalen Dokuments mit einem Kennwort vor, um es vor unberechtigtem Gebrauch zu schützen. Im fünften und letzten Schritt entscheidet der Nutzer, welche weiteren Aktionen er im Rahmen seiner Benutzerrechte durchführen möchte: Das Dokument abspeichern, kopieren oder es beispielsweise intern oder extern per E-Mail verschicken. Alle Aktionen werden permanent protokolliert, so dass sich zu jedem Zeitpunkt alle Verarbeitungsschritte einem Benutzer zuordnen lassen.

Mit der digitalen Erfassung ermöglicht eCopy nicht nur die strikte Einhaltung von Compliance-Vorschriften, sondern trägt nachhaltig zu einer Zeit- und Kostenersparnis bei: Elektronische Dokumente lassen sich schneller verschicken, benötigen weniger Platz bei der Archivierung, lassen sich problemlos indexieren und durchsuchbar machen. Und weil sich die digital erfassten Dokumente über eCopy in zahlreiche Dokumentenmanagementsysteme und Business-Anwendungen wie zum Beispiel "Microsoft SharePoint", "EMC Documentum" oder "Open Text Livelink" übernehmen lassen, werden sämtliche Geschäftsprozesse erheblich beschleunigt. (eCopy: ra)


Meldungen: sonstige

  • Barrierefreiheit eine Notwendigkeit

    Mit dem Inkrafttreten des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG) im Juni 2025 bereiten sich Unternehmen in ganz Deutschland darauf vor, neue gesetzliche Anforderungen zur digitalen Barrierefreiheit zu erfüllen. Dieses Gesetz, das die europäische Richtlinie über die Barrierefreiheit von Produkten und Dienstleistungen (European Accessibility Act, EAA) in deutsches Recht umsetzt, verlangt, dass alle digitalen Produkte und Dienstleistungen, einschließlich Online-Plattformen und Medieninhalte, für alle Nutzer, einschließlich Menschen mit Behinderungen, zugänglich gemacht werden.

  • Zunehmende Relevanz von Audit-Trails

    Die Bedeutung von Audit-Trails wächst kontinuierlich, da Unternehmen im Umgang mit (sensiblen) Daten eine Vielzahl komplexer Vorschriften einhalten müssen. Audit-Trails bieten den erforderlichen Nachweis für Compliance und helfen, Bußgelder zu vermeiden.

  • Integration von eRechnungs-Funktionen

    Mit der neuen "Traffiqx Invoice API" reagiert das größte deutsche Provider-Netzwerk für den Austausch von elektronischen Transaktionsdokumenten auf die Anforderungen, die mit der ab 2025 verpflichtenden eRechnung für B2B-Geschäfte einhergehen.

  • Nachteile aus Subsidiärhaftung

    Mit "SubsidiärProtect", einer neuartigen Haftpflichtversicherung, ist es Entleihern erstmals möglich, sich gegen Subsidiärhaftungsschäden zu versichern, die ein Personaldienstleister verursacht hat. Bislang ist eine finanzielle Absicherung nur in Form von Bankbürgschaften möglich, was sowohl für Entleihunternehmen als auch für Zeitarbeitsfirmen mit administrativem Aufwand und finanziellen Nachteilen verbunden ist.

  • Gehaltsplanung und der Gehaltsdefinition

    Keiner soll sagen, dass sie nicht bekannt war - die Gehälterentwicklung und Gehaltsplanung in Unternehmen, und zwar mitarbeitergenau, tariflich, außertariflich und nach Lohngruppen. Exakt dafür stellt Qvantum jetzt eine neue Funktion vor. Der Vorteil der softwaregestützten Abbildung der Gehaltsgespräche inklusive Gehaltsdefinition liegt darin, dass Unternehmen zusätzlich zur dynamischen und agilen Personalkostenplanung ab sofort die Plandaten auch in echte Maßnahmen überführen können.

  • Compliance-Tool für HR-Abteilungen

    Nexus Enterprise Solutions hat ein neues Compliance-Tool für HR-Abteilungen entwickelt. Arbeitgeber können damit die ihnen obliegenden Unterrichtungs- und Nachweispflichten (etwa zur Umsetzung besonderer Arbeitssicherheitsmaßnahmen) automatisieren, anstatt sie wie bisher von Hand in lokalen Prozessen umzusetzen und zu dokumentieren. Als Add-On zur "Nexus / Personalakte" bietet das neue Tool darüber hinaus nun verschiedene Tutorials zu einzelnen Unterweisungsinhalten und macht in der Personalakte per Zertifikat nachweisbar, dass diese erfolgreich absolviert wurden.

  • Unterstützung von Workflows des Krisenteams

    Um mittelständischen Unternehmen während einer Krise ein effizientes Krisenmanagement zu ermöglichen, hat das Beratungsunternehmen iTSM Group eine speziell auf derartige Situationen ausgelegte Workflow-Anwendung entwickelt. Die Anwendung iRESC (Response for Emergency, Safety and Crisis) unterstützt Verantwortliche, Krisenstäbe und auch die einzelnen Mitarbeiter zentral mit wichtigen Informationen über die Krise selbst, über unternehmerische Pflichten wie etwa Gesundheitsprävention sowie über staatliche Hilfsangebote vom Kurzarbeitergeld bis hin zu Zuschüssen. Die Informationen stammen ausschließlich aus gesicherten Quellen, werden fortlaufend aktualisiert und spezifisch für jedes Bundesland aufbereitet. Unternehmer finden so sehr konkrete Hilfestellung mit klarem regionalem Bezug und aktuellen Links zu staatlichen Programmen. Der Schwerpunkt der Anwendung liegt jedoch nicht in der Bereitstellung von Informationen, sondern in der Unterstützung von typischen Workflows des Krisenteams zur Bewältigung der Situation. Zudem kann die Anwendung bei Epidemien oder Pandemien unter Berücksichtigung des Datenschutzes den Aufbau einer Meldekette unterstützen, sofern ein erkrankter Mitarbeiter seine Kontakte zu Kollegen freiwillig in eine entsprechende Datenbank eingetragen hat.

  • Konformität mit musterbasierten Regeln

    Das neue Release 10.4.2 von "Parasoft C/C++test", der einheitlichen C/C++-Entwicklungstest-Lösung für Embedded-Anwendungen, bietet Support für Codierstandards MISRA, CERT C/C++, ISO 26262, DO-178B/C, IEC 61508, IEC 62304, AUTOSAR und nun auch AUTOSAR C++. Damit ist es die derzeit branchenweit umfassendste Entwicklungstest-Lösung zum Testen von sicherheitskritischem C/C++Code. Sie verringert den manuellen Arbeitsaufwand für die Konformität mit Codierstandards erheblich, indem Unternehmen beim Einsatz von Parasoft C/C++test nur ein einziges Tool für Best Practices bei Entwicklungstests, Security- und Safety-Compliance sowie Dokumentation und Reporting in Sachen Konformität benötigen.

  • Entscheidungsfindung im Talent Management

    CornerstoneOnDemand, Anbieterin von Cloud-basierter Talent-Management-Software-Lösungen, gibt die Entwicklung neuer Dashboards für "CornerstoneInsights" bekannt, der Predictive Analytics-Lösung des Unternehmens. CornerstoneInsights wendet Machine-Learning-Technologie gezielt auf die umfangreichen Datensätze von Cornerstone an und ermöglicht dadurch datengestützte Empfehlungen zu spezifischen Herausforderungen.

  • Weltweite Versicherung für Internetstreitigkeiten

    So weitreichend der Nutzen des Internets ist, so groß sind auch die Gefahren. Verbraucher müssen sich daher in Acht nehmen: Streitigkeiten um online abgeschlossene Verträge, der Vorwurf der Urheberrechtsverletzung oder rufschädigende Inhalte über die eigene Person im Netz sind keine Seltenheit. Roland Rechtsschutz bietet im Rahmen des modularen Baustein-Systems eine Reihe von Leistungen an, mit denen sich User gegen die Risiken im WWW wappnen können. Grundsätzlich leistet Roland für alle Privat- und Firmenkunden Versicherungsschutz für weltweite Internetstreitigkeiten. Je nach Absicherungsvariante sind dann Auseinandersetzungen bis zu einer Höhe von 200.000 Euro oder 400.000 Euro abgedeckt.

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